Rom Reiseführer

Accademia Nazionale di S. Luca

Rom: Accademia Nazionale di S. Luca Diese Gemäldegalerie hat sich auf Arbeiten von Mitgliedern der Accademia Nazionale (Römische Vereinigung der Künstler), wie Raffael und Tizian, spezialisiert. Ihren Namen erhielt die Galerie von dem heiligen Lukas, der angeblich Maler gewesen sein soll. Piazza dell’Accademia di San Luca, 77 (Stadtteil: Quirinal), Tel.: 6 78 92 43 Bus: 56, 58, 61, 71, 81 ... >>>

All Saints

Rom: All Saints All Saints ist für die Gläubigen der anglikanischen Kirche errichtet worden. Der Architekt war G. E. Street, der zahlreiche Kirchen und die London Law Courts in viktorianischer Neogotik entworfen hatte. Zwar hat man das Innere von All Saints mit farbigem, italienischem Marmor ausgestattet, jedoch ist die Kirche eindeutig englisch. Die Apsis wurde von dem englischen Präraffaeliten Edward Burne-Jones […] ... >>>

Antiquarium Forense

Rom: Antiquarium Forense Das ehemalige Kloster Santa Francesca Romana beherbergt heute den Sitz der Grabungsleitung sowie ein kleines Museum. Darin befinden sich Gräber mit Knochen, Urnen aus der Steinzeit, Dinge, die man in den Entwässerungskanälen des Forum Romanums gefunden hat sowie Fragmente von Statuen, Kapitellen und Friesen des Forums. Via dei Fiori Imperiali, 1, Eingänge zum Forum Romanum: Largo Romolo e […] ... >>>

Antoninus- und Faustina-Tempel

Rom: Antoninus- und Faustina-Tempel Im Jahre 141 n. Chr. ließ Kaiser Antoninus Pius zu Ehren seiner vergötterten Gattin Faustina diesen Tempel erbauen. Nach seinem Tode widmete man den Tempel beiden gemeinsam. Im 11. Jahrhundert wurde der Tempel in die Kirche San Lorenzo in Miranda umgewandelt. Dies geschah zu Ehren des heiligen Laurentius, der im Tempel des Antoninus und der Faustina zum […] ... >>>

Ara Pacis Augustae

Rom: Ara Pacis Augustae Der Altar des Friedens wurde zwischen 13 und 9 v. Chr. auf Anweisung des Senats errichtet. Hiermit wollte man die Siege des Kaisers Augustus in Spanien und Gallien würdigen, aber auch den Frieden, den er dem Reich nach zahlreichen Kriegen brachte. Der Altar war jahrhundertelang verschüttet. 1938 stellte man ihn am Tiberufer (also nicht dort, wo er […] ... >>>

Aracoeli-Treppe

Rom: Aracoeli-Treppe Die 1348 vollendete Aracoeli-Treppe (als Dank für die Erlösung vom Schwarzen Tod, der Pest) besitzt rechts 122 und links 124 Marmorstufen. Sie führt zur Kirche Santa Maria in Aracoeli hinauf. Von oben hat man einen sehr schönen Blick auf Rom. Die Legende berichtet, dass auf der Treppe der ehemalige Volksheld Cola di Rienzo, der sich später als Tyrann entpuppte, […] ... >>>

Area Sacra del Largo Argentina

Rom: Area Sacra del Largo Argentina Bei Bauarbeiten fand man im Jahre 1920 Überreste von vier Tempeln aus der republikanischen Ära. Sie zählen zu den ältesten Ruinen von Rom. Es ist nicht geklärt, welchen Göttern die Tempel geweiht sind. Aus diesem Grund hat man sie einfach mit den Buchstaben A bis D bezeichnet. Der älteste Tempel C stammt aus dem 4. […] ... >>>

Basilica Aemilia

Rom: Basilica Aemilia Urspünglich bestand das Gebäude der Basilica Aemilia aus einer rechteckigen Halle mit Säulengängen, farbigen Marmorböden und einem Bronzedach. Errichten ließen sie im Jahre 179 v. Chr. die Konsule Marcus Emilius Lepidus und Marcus Fulvius Nobilor, in der Folgezeit wurde die Basilica mehrfach umgebaut. Nach Plinius soll die Basilica Aemilia das schönste Gebäude des Forums gewesen sein. Wahrscheinlich diente […] ... >>>

Basilica des Konstantin

Rom: Basilica des Konstantin Von dem ehedem größten Gebäude des Forum Romanum (Grundfläche: 100 m lang, 65 m breit) sind heute nur noch drei Tonnengewölbe übrig. Im 4. Jahrhundert begannen unter Kaiser Maxentius die Bauarbeiten, wurden allerdings erst unter Konstantin beendet. Die Basilica di Maxentius war 35 m hoch. In der Apsis am Westende des Hauptschiffs stand eine 12 m hohe […] ... >>>

Basilica Julia

Rom: Basilica Julia Baubeginn der riesigen Basilica Julia war wohl das Jahr 54 v. Chr. unter Julius Caesar (woher auch der Name herrührt), die Vollendung des Gebäudes erst unter Augustus. Bereits 9 n. Chr. brannte die Basilica ab, wurde jedoch wieder aufgebaut. Heute sind nur noch wenige Säulenstümpfe, das Pflaster und einige Stufen übrig. Allerdings lässt sich der Grundriss noch gut […] ... >>>

Botanischer Garten

Rom: Botanischer Garten Der Botanische Garten, ursprünglich ein Teil des Palazzo Corsini, gehört seit 1883 zur Universität von Rom. Mehr als 7000 verschiedene Pflanzenarten aus allen Erdteilen kann man hier finden, u. a. Mammutbäume, Palmen, Orchideen, Bromelien und Ginkgos. Die einheimischen und exotischen Arten sind nach Pflanzenfamilien zusammengefasst, um ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimate und Ökosysteme zu dokumentieren. Largo Cristina di […] ... >>>

Caracalla-Thermen

Rom: Caracalla-Thermen Die Caracalla-Thermen waren zwar nicht so groß wie die Thermen des Diokletian, dafür aber viel luxuriöser. Begonnen wurde der Bau unter Kaiser Septimus Severus im Jahre 206 n. Chr., fertigstellen ließ ihn aber erst sein Sohn Caracalla elf Jahre später. Die Caracalla-Thermen boten etwa 2000 Badegästen gleichzeitig Platz und waren funktionstüchtig, bis im 6. Jahrhundert die Aquädukte von den […] ... >>>

Casa dei Cavalieri di Rodi

Rom: Casa dei Cavalieri di Rodi In diesem mittelalterlichen Gebäude über dem Forum Romanum hat seit dem 12. Jahrhundert das Priorat des Ordens der Rhodosritter (die ehemaligen Johanniter und späteren Malteser) seinen Sitz. Eine Besichtigung ist gelegentlich auf Nachfrage möglich. Dann sollten Sie unbedingt die Cappella de San Giovanni besuchen. Von der Loggia hat man einen hervorragenden Ausblick auf das Forum. […] ... >>>

Casa dei Crescenzi

Rom: Casa dei Crescenzi Die Casa dei Creszenti wurde aus Teilen antiker Bauten zusammengesetzt. Im 12. Jahrhundert diente das Haus, das von der mächtigen Familie Creszenzi erbaut wurde, als Basis eines Wehrturms. Via Luigi Petroselli (Stadtteil: Aventin) Bus: 15, 23, 57, 90, 92, 94, 95, 160, 716 ... >>>

Casa del Burcardo

Rom: Casa del Burcardo Das Gebäude aus dem späten 15. Jahrhundert gehörte Johannes Burckhardt, dem Kämmerer von Papst Alexander VI. Borgia. Heute befindet sich hier eine Sammlung zur Theaterliteratur mit mehr als 30000 Büchern, chinesischen Puppen und Masken aus allen Regionen Italiens. Via del Sudario, 44 (Stadtteil: Campo de Fiori) Tel.: 68 80 67 55 Bus: 44, 46, 56, 60, 62, […] ... >>>

Casa di Goethe

Rom: Casa di Goethe 1768 reiste der deutsche Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe incognito als Kaufmann Möller nach Italien. Während seines Aufenhaltes lebte er im 2. Stockwerk dieses Hauses. Hier schrieb er Iphigenie von Taurus, Tasso und die Römischen Elegien. Näheres über seine Reise durch Italien und seinem Aufenthalt in Rom kann man der Italienischen Reise entnehmen. Das früher in diesem Haus […] ... >>>

Casa di Lorenzo Manilio

Rom: Casa di Lorenzo Manilio Im Jahre 1468 versah Lorenzo Manilio sein Haus mit einer klassischen römischen Gedenktafel. Die lateinische Inschrift gibt das Baudatum nach altrömischer Zeit an: 2221 Jahre nach Gründung der Stadt. Reliefs und Fragmente eines antiken Sarkophags wurden in die Fassade integriert. Via del Portico d’Ottavia, 1/D (Stadtteil: Campo de Fiori) Bus: 44, 56, 60, 65, 75 ... >>>

Casino dell‘ Aurora

Rom: Casino dell‘ Aurora Im 17. Jahrhundert wurde in dem riesigen Park des Ludovisi-Palastes für Kardinal Ludovisi ein Sommerhaus, das Casino dell’Aurora erbaut. Das einzige gezeigte Exponat dieses Museums ist das Deckenfresko Morgenröte von Guido Reni. Via Lombardia, 46 (Stadtteil: Via Veneto) Tel.: 4 87 72 24 Bus: 57, 64 U-Bahn: Metro A (Barberini) ... >>>

Castel Sant’Angelo

Rom: Castel Sant’Angelo Ursprünglich wurde die Engelsburg als Grabbau errichtet. Kaiser Hadrian (117-138 n. Chr.) begann in den letzten Jahren seiner Regierungszeit das Mausoleum für sich und seine Nachfolger zu errichten, Kaiser Septimus Severus vollendete 193 n. Chr. die Bauarbeiten. Als Rom durch die Germanen vom Norden her stark bedroht war, ließ Kaiser Aurelian eine neue Stadtmauer (die Aurelianische Mauer) bauen, […] ... >>>

Chiesa del Gesù

Rom: Chiesa del Gesù Die barocke Jesuskirche (Il Gesù) ist die Mutterkirche der Jesuiten. Ignatius von Loyola, der 1540 die Gesellschaft Jesu gründete, gab den Anstoß zum Bau der Kirche, denn sie lag direkt neben seiner damaligen Wohnung (das heutige Jesuiten-Kolleg). Erbaut wurde Il Gesù schließlich in den Jahren 1568 bis 1584, im Auftrag von Kardinal Alessandro Farnese. Der Architekt war […] ... >>>

Chiesa della Maddalena

Rom: Chiesa della Maddalena In der Nähe des Pantheons befindet sich die Kirche La Maddalena. Sie wurde bereits im 15. Jahrhundert erbaut, die zweistöckige, konkav geschwungene und reich verzierte Rokokofassade aber erst im Jahre 1735 von Guiseppe Sardi vorgesetzt. Diese zeigt deutlich die Liebe des Spätbarocks zu Licht und Bewegung. Auch das Innere ist vom Boden bis zur Kuppelspitze reich geschmückt. […] ... >>>

Chiesa Nuova

Rom: Chiesa Nuova Die Kirche Chiesa Nuova (auch bekannt als Santa Maria in Vallicella) wurde nach Plänen von Martino Longhis d. Ä. von 1575-1599 erbaut. Den Namen Neue Kirche erhielt sie, weil die gerade als Orden bestätigten Oratorianer sie anstelle einer dem heiligen Johannes geweihten Kapelle aus dem 12. Jahrhundert erbauen ließen. Die majestätische, aber kalt wirkende Fassade wurde von Fausto […] ... >>>

Circus Maximus

Rom: Circus Maximus An das ehemals größte Stadion Roms erinnert heute kaum noch etwas. Seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. bis 549 n. Chr. wurde der Circus Maximus ständig erweitert. Auf den Tribünen fanden 250.000 Zuschauer Platz, die die Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe und Tierhatzen begeistert verfolgten und dabei hohe Wetten abschlossen. Teile des Circus kann man heute in ganz Rom betrachten: Auf […] ... >>>

Collegio di Propaganda Fide

Rom: Collegio di Propaganda Fide Das 1662 erbaute Kolleg für die Verkündung des Glaubens des Jesuitenordens war das letzte Werk Borrominis. Die Fassade wird durch mächtige Pilaster gegliedert, zwischen denen die Fenster des ersten Stockwerkes nach innen versetzt sind, während sich das Zentraljoch nach vorne wölbt. Das Erdgeschoss wird durch eine klare Linie vom ersten Stock abgetrennt. Je länger man die […] ... >>>

Colonna dell’Immacolata

Rom: Colonna dell’Immacolata Die Säule erinnert an das Dogma der Unbefleckten Empfängnis durch Papst Pius IX. Dieses besagte, dass die Jungfrau Maria der einzige Mensch war, der ohne den Makel der Erbsünde geboren wurde. Die Säule selbst stammt aus dem antiken Rom. Gekrönt wird die Colonna dell’Immacolata von einer Statue der Jungfrau Maria. Piazza Mignanelli (Stadtteil: Piazza di Spagna) U-Bahn: Metro […] ... >>>

Cordonata

Rom: Cordonata Wollen Sie von der Piazza Venezia zum Kapitol gelangen, müssen Sie eine gemächlich ansteigende Treppe erklimmen: die Cordonata, von Michelangelo entworfen. Den Aufgang bewachen zwei ruhende ägyptische Löwen aus Granit. Sind Sie oben angekommen, sehen Sie rechts und links die Statuen der Dioskuren (Pferdebändiger) Castor und Pollux. Links neben der Treppe befindet sich ein Denkmal für Cola di Rienzo […] ... >>>

Curia

Rom: Curia Die Curia, Tagungsort des römischen Senats, ist eines der besterhaltenen Gebäude des Forums. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 80 v. Chr. Julius Caesar ließ die Curia erweitern, Augustus beendete 29 v. Chr. die Umbauarbeiten. 283 n. Chr. wurde das Gebäude nach einem Brand von Diokletian restauriert. Zu dieser Zeit besaß der Senat kaum noch Einfluss, jedoch wurde […] ... >>>

Diokletian-Thermen

Rom: Diokletian-Thermen Die Diokletian-Thermen waren einst die größten Bäder Roms. Erbaut wurden sie in den Jahren 298-306 n. Chr., auf einer Fläche von über einem Hektar. Bis zu 3000 Badegäste konnten hier gleichzeitig untergebracht werden. Die Ruinen der Thermen werden heute unterschiedlich genutzt. So verwandelte Michelangelo die Haupthalle der Thermen in die Kirche Santa Maria degli Angeli. Was sonst noch an […] ... >>>

Domus Augustana

Rom: Domus Augustana Kaiser Augustus besaß auf dem Palatin ein privates Wohnhaus. Dieses war entschieden bescheidener als der Palast, den sich Domitian fast 100 Jahre später hier bauen ließ. Die riesige Anlage war so beeindruckend, dass sie später zwar erweitert, aber nicht verändert wurde. Das Domus Augustana blieb bis zum Zusammenbruch des Römischen Reiches der Kaiserpalast. Vom Domus Augustana ist noch […] ... >>>

Domus Aurea

Rom: Domus Aurea Nach dem großen Brand von Rom im Jahre 64 n. Chr. begann Nero auf dem freigewordenen Bezirk mit dem Bau einer riesigen und prachtvollen Residenz (Domus Aurea), die eine größere Grundfläche als der heutige Vatikanstaat einnahm. Neros Nachfolger setzten jedoch anstelle der Domus Aurea andere Bauten, wie z. B. das Kolosseum. Zur Zeiten der Renaissance begann man zwischen […] ... >>>

Domus Flavia

Rom: Domus Flavia Enthielt der Domus Augustana die privaten Gemächer des Kaisers, so diente der Domus Flavia zu Repräsentationszwecken. Hier hatte die kaiserliche Regierung ihren Sitz. Säulen- und Mauerreste an den Außenseite des Domus Flavia deuten auf drei angrenzende Räume hin. Der erste, die Basilica, wurde von Domitian für die Rechtsprechung genutzt, den mittleren Raum, die Thronhalle Aula Regia, schmückten 12 […] ... >>>

Domus Severiana

Rom: Domus Severiana Sehr gut erhalten ist der Domus Severiana. Septimus Severus ließ sich im 2. Jahrhundert einen Palast erbauen, der sich auf die massiven Pfeiler stützt, die Domitian für seine Erweiterungsbauten verwendet hatte. Die noch zu sehenden Pfeiler und Rundbögen trugen ehedem Bäder und Aussichtsterassen, so genannte belvedere. Da der Domus Severiana über den Hang hinausragte, musste man ihn mit […] ... >>>

Drususbogen

Rom: Drususbogen Der Drususbogen war ein Teil des Aquädukts, das die Caracalla-Thermen mit Wasser versorgte. Er wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. erbaut und hatte demnach keine Verbindung zu Drusus, dem Stiefsohn von Kaiser Augustus. Sein monumentales Äußere verleitete früher die Forscher dazu, ihn als Triumphbogen zu sehen. Er verdankt sein Aussehen jedoch vielmehr der Tatsache, dass die Wasserleitung über die […] ... >>>

Farnesische Gärten

Rom: Farnesische Gärten Im Mittelalter übernahm das Geschlecht der Frangipani den Palatin und baute aus den Steinen und Säulen der Ruinen eine Burg (von dieser ist nichts mehr zu sehen). Mitte des 16. Jahrhunderts erwarb Kardinal Alessandro Farnese die Ruinen des Tiberius-Palastes auf dem Palatin. In seinem Auftrag gestaltete der Architekt Vignola (er erbaute auch die Kirche Il Gesù) einen botanischen […] ... >>>

Fontana dei Fiumi

Rom: Fontana dei Fiumi Der Vierströmebrunnen ist eines der Hauptwerke Berninis. Entstanden im Jahr 1651, stellt er eine bewegte theatralische Komposition dar, die die Flüsse der vier Erdteile in Form von gigantischen Männern zeigt: der das Haupt verhüllende Nil (man wusste zu dieser Zeit noch nicht, wo seine Quellen waren), die Donau, den Rio de la Plata und den Ganges (im […] ... >>>

Fontana del Tritone

Rom: Fontana del Tritone Auf der Piazza Barberini stehen zwei Brunnen von Bernini: die große Fontana del Tritone (1643) in der Mitte des Platzes und die kleine Fontana delle Api (1644) an der Ecke zur Via Veneto. Der Tritonenbrunnen entstand im Auftrag von Papst Urban VIII. Barberini, kurz nach der Fertigstellung seines Palazzos. Auf dem Kopf stehende Delfine tragen mit ihrer […] ... >>>

Fontana dell’Acqua Felice

Rom: Fontana dell’Acqua Felice Seinen landläufigen Namen verdankt der 1587/88 erbaute Fontana dell’Acqua Felice der überlebensgroßen Mosesfigur in der Mitte des Brunnens. Diese entweder von Prospero Bresciano oder von Leonardo Sormani geschaffene Statue ist reichlich missglückt: Bei einer bestimmten Beleuchtung sieht Moses eher aus wie ein zorniger Osterhase! Auch die Seitenreliefs des Brunnens symbolisieren Szenen und Personen aus dem Alten Testament. […] ... >>>

Fontana delle Api

Rom: Fontana delle Api Auf der Piazza Barberini stehen zwei Brunnen von Bernini: die große Fontana del Tritone (1643) in der Mitte des Platzes und die kleine Fontana delle Api (1644) an der Ecke zur Via Veneto. Der Bienenbrunnen (api ist italienisch für Bienen) ist eine der schlichteren Arbeiten Berninis. Er wurde wie die Fontana del Tritone zu Ehren von Papst […] ... >>>

Fontana delle Tartarughe

Rom: Fontana delle Tartarughe Giacomo della Porta entwarf im Jahre 1581 den Fontana delle Tartarughe, den der Bildhauer Taddeo Landini verwirklichte. Zu sehen sind vier bronzene Knaben, die mit einer Hand nach Wasser speienden Delfinen greifen. Mit der anderen Hand heben sie bronzene Schildkröten hoch, damit diese am oberen Beckenrand Wasser trinken können. Die Schildkröten wurden erst im 17. Jahrhundert hinzugefügt. […] ... >>>

Fontana di Trevi

Rom: Fontana di Trevi Der Trevi-Brunnen ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit Roms, sondern spätestens seit dem Film La Dolce Vita (in dem Anita Eckberg ein Bad im Brunnen nahm) auch ein Kultplatz. Woher der Aberglaube stammt, eine Münze ins Wasser zu werfen, um die Rückkehr nach Rom zu sichern, ist nicht bekannt. Nicola Salvi schuf in den Jahren 1732-51 den Brunnen […] ... >>>

Fontana Paola

Rom: Fontana Paola Auf der Via Garibaldi findet man den Brunnen Fontana Paola. Er ist in Form eines Triumphbogens mit drei großen und zwei kleineren Öffnungen erbaut. Papst Paul V. Borghese (daher der Name) ließ den Brunnen in den Jahren 1610-1612 von Flaminio Ponzio und Giovanni Fontana errichten. Ursprünglich besaß der Brunnen fünf große Becken, doch Carlo Fontana fügte 1690 ein […] ... >>>

Fontanella del Facchino

Rom: Fontanella del Facchino Der Fontanella del Facchino (der Gepäckträger) lugt aus der Mauer der Banco di Roma heraus. Gezeigt wird ein Mann, der mit beiden Händen ein Fass hält, aus dem Wasser herausrinnt. Über die Identität des Mannes ranken sich Legenden: Die einen behaupten, es wäre Martin Luther, andere meinen, hier wurde Abbondio Rizzio ein Denkmal gesetzt. Dieser soll beim […] ... >>>

Forum Boarium

Rom: Forum Boarium Durch die Hügel Palatin, Aventin und Kapitol wird am Tiberufer eine Ebene begrenzt, die für die Entwicklung Roms von großer Bedeutung war. Denn hier kreuzten sich im Altertum die beiden wichtigsten Handelstraßen Mittelitaliens. In der Nähe der Furt und des Tiberhafens gab es bereits vor der Gründung Roms einen Marktplatz, der erst im 2. Jahrhundert n. Chr. an […] ... >>>

Forum des Augustus

Rom: Forum des Augustus Nur wenige Ruinen sind vom Forum des Augustus übriggeblieben. Dieses bildete – nach dem Forum des Caesars – eine erneute Erweiterung des Forum Romanums nach Norden hin. Erbaut wurde das Augustus-Forum in den Jahren 42 bis 2 v. Chr. Zu sehen sind heute noch drei Säulen der Längsseite des Tempio di Mars Ultor (Mars, der Rächer), der […] ... >>>

Forum des Caesar

Rom: Forum des Caesar Von dem einstigen Forum des Caesar, eine Erweiterung des zu klein gewordenen Forum Romanums, ist heute so gut wie nichts mehr zu sehen: Zwei Drittel sind von der Via dei Fori Imperiali begraben, nur drei beschädigte Säulen zeugen von dem ehemaligen Glanz. Errichtet wurde dieses Forum in den Jahren 54 bis 46 v. Chr. Caesar soll die […] ... >>>

Forum des Nerva

Rom: Forum des Nerva Das Forum des Nerva wurde bereits von dessen Vorgänger Diokletian begonnen und 97 v. Chr. beendet. Es bestand lediglich aus einem von Kolonnaden gerahmten Korridor, der mit dem Minerva-Tempel abschloss. Von diesem Tempel sind nur noch zwei Säulen und ein schöner Wandfries erhalten. Dieser illustriert den Ariadne-Mythos: Ariadne wollte sich der Legende nach mit Minerva in der […] ... >>>

Forum Romanum

Rom: Forum Romanum Das Forum Romanum war im alten Rom Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen und religiösen Lebens. Ursprünglich eine sumpfige Mulde zwischen den Hügeln des Palatins und des Kapitols, später Abfallhalde der Schäfersiedlungen, wurde es schließlich ein Markt- und Dorfplatz für die ersten angesiedelten Volksstämme. Hier soll Romulus 753 v. Chr. auch den Frieden mit den Sabinern geschlossen haben. Kurz nach […] ... >>>

Gallienusbogen

Rom: Gallienusbogen Zwischen zwei Gebäuden eingezwängt steht in der Nähe der Via Carlo Alberto der mittlere Bogen des ursprünglich dreibögigen Tores. Dieses wurde zu Ehren von Kaiser Gallienus errichtet, der 262 n. Chr. von seinen eigenen Offizieren ermordet wurde. Via Carlo Alberto (Stadtteil: Esquilin) Bus: 4, 9, 16, 70, 71 ... >>>

Garibaldi-Denkmal

Rom: Garibaldi-Denkmal Mitten in einem Gedenkpark steht das Denkmal für Garibaldi. Er und seine Republikaner leisteten der französischen Armee im Jahre 1849 wochenlang erbitterten Widerstand, bevor sie doch überwältigt wurden. Nur Garibaldi und wenigen Getreuen gelang die Flucht. Emilio Gallori schuf das Garibaldi-Denkmal, das 1895 enthüllt wurde. Die vier Bronzeskulpturen am Sockel zeigen Kampfszenen und allegorische Figuren. Piazzale Guiseppe Garibaldi (Stadtteil: […] ... >>>

Gianicolo

Rom: Gianicolo Der Gianicolo-Park ist der bekannteste der Stadt. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Altstadt. Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks zählen Denkmäler für Garibaldi und seiner Ehefrau Anita (sie liegt auch unter ihrem Reiterstandbild begraben) sowie der Manfredi-Leuchtturm aus dem Jahre 1911. Zwischen dem Gianicolo und dem Tiber steht der Palazzo Corsini, in der sich die […] ... >>>

Grabpyramide des Caius Cestius

Rom: Grabpyramide des Caius Cestius Caius Cestius, 12 v. Chr. verstorben, ging nur wegen seines imposanten Grabmals in die Geschichte ein: einer 27 m hohen und 22 m breiten Pyramide, die vollständig mit weißem Carrara-Marmor verkleidet ist. Einer Inschrift nach betrug die Bauzeit 330 Tage. Im Innern befindet sich die 6×4 m große ausgemalte Grabkammer. Die Grabpyramide wurde später in die […] ... >>>

Hadrian-Tempel

Rom: Hadrian-Tempel Der Hadrian-Tempel wurde unter Antonius Pius im Jahre 145 n. Chr. errichtet. 1695 ließ Papst Innozenz XII. in den Tempel das Gebäude des päpstlichen Zollamtes hineinbauen, 1878 wurde er zur Börse (La Borsa) umgebaut, die sich noch heute darin befindet. Von den ehemals 13 weißen, korinthischen Marmorsäulen sind noch elf zu bewundern, die auf einem Sockel aus peperino (Vulkangestein […] ... >>>

Haus der Livia

Rom: Haus der Livia Das Haus der Livia stammt aus dem 1. Jahrhundert vor Christus und zählt zu den besterhaltenen Gebäuden auf dem Palatin. Es wird angenommen, dass es ein Teil der Privatresidenz von Kaiser Augustus und seiner Frau Livia war. Eine Besonderheit sind die gut erhaltenen Fresken, die man in zwei Räumen findet. Sie sind von ägyptisch anmutenden Ornamenten umgeben […] ... >>>

Haus der Vestalinnen

Rom: Haus der Vestalinnen Die Vestalinnen waren die Hüterinnen des heiligen Feuers. Sie wurden aus den besten Patrizierfamilien ausgewählt und durften nicht älter als 14 Jahren bei Amtsantritt sein. 30 Jahre lang verrichteten sie ihren Dienst und erhielten danach eine staatliche Pension. So mussten während ihrer Amtszeit ihre Jungfernschaft behalten, durften später jedoch heiraten. Der Verlust der Jungfernschaft wurde mit Verbrennung […] ... >>>

Hostaria dell’Orso

Rom: Hostaria dell’Orso Eines der ältesten Restaurants in Rom. Es birgt einen Portikus und eine Loggia aus dem 15. Jahrhundert mit alten römischen Säulen. Angeblich sollen hier schon Dante, und die französischen Dichter Rabelais und Montaigne gewohnt haben. Via dei Soldati, 25 (Stadtteil: Piazza Navona) Tel.: 6 86 42 50 Bus: 70, 81, 87, 90, 186, 492 ... >>>

Janusbogen

Rom: Janusbogen Der viertorige Marmorbogen, wahrscheinlich unter Kaiser Konstantin erbaut, steht an einer Kreuzung des Forum Boarium (Rindermarkt), in der Nähe der alten Hafenanlage. Die Abschlusssteine der Gewölbe zeigen Bildnisse der Gottheiten Roma, Juno, Ceres und Minerva. Im Mittelalter wurde der Janusbogen als Sockel für einen Wehrturm verwendet, 1827 aber wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Via del Velabro (Stadtteil: Aventin) […] ... >>>

Jupiter-Tempel

Rom: Jupiter-Tempel Vom Jupiter-Tempel, der wohl wichtigste Tempel des antiken Roms, ist heute kaum noch etwas zu sehen. Etwa 590 v. Chr. wurde er zu Ehren des Göttervaters auf der südlichen Erhebung des Kapitolhügels errichtet und besaß etwa die Größe des Pantheons. Der Tempel muss ehemals rechteckig im griechischen Stil angelegt worden sein. Aus Schriften und Abbildungen weiß man, dass der […] ... >>>

Kapitolinische Museen

Rom: Kapitolinische Museen Zwei identische, zweigeschossige Gebäude flankieren den Kapitolsplatz, rechts der Palazzo dei Conservatori (Konservatorenpalast) und links der Palazzo Nuovo. Michelangelo entwarf im Zuge der Renovierung der Piazza dei Campidoglio die Palazzi und zitierte dabei Architekturformen der italienischen Stadtrepubliken, wie z. B. die offenen Kolonnaden im Erdgeschoss. Der Konservatorenpalast wurde in den Jahren 1564-1575 von Giacomo della Porta erbaut. Der […] ... >>>

Keats-Shelley-Haus

Rom: Keats-Shelley-Haus Das rosa gestrichene Haus rechts der Spanischen Treppe ist das so genannte Keats-Shelley-Haus. Hier starb der Dichter John Keats am 23. Februar 1821 im Alter von nur 25 Jahren an den Folgen einer Tuberkolose. Seit 1909 ist das Haus eine Arbeitsbibliothek für Keats- und Shelley-Studenten. Auch Shelley starb in Italien: Er ertrank an der Küste bei Viareggio mit einem […] ... >>>

Kolosseum

Rom: Kolosseum Das Kolosseum ist das größte antike und gleichzeitig das bekannteste Baumonument Roms. Mit ein wenig Fantasie kann sich jeder vorstellen, wie hier Gladiatoren kämpften und die Zuschauer tobten. Kaiser Vespasian regte 72 n. Chr. den Bau einer Arena an (während des Brandes von Rom war auch das alte Theater zerstört worden) und zwar auf dem Grundstück, auf dem sein […] ... >>>

Konstantinsbogen

Rom: Konstantinsbogen Der Konstantinsbogen wurde in Gedenken des Sieges von Konstantin über seinen römischen Rivalen Maxentius in den Jahren 312-315 n. Chr. errichtet. In seinem dreitorigen Aufbau gleicht er dem etwa 100 Jahre älteren Bogen des Septimus Severus. Der Arco di Constantino besitzt folgende Ausmaße: Höhe 21 m, Breite 26 m, Tiefe 7 m. Bei der Errichtung des Triumphbogens zeigte sich, […] ... >>>

Kybele-Tempel

Rom: Kybele-Tempel Vom Kybele-Tempel ist heute nur noch das Podium mit einigen Säulenstümpfen und Kapitellen erhalten. Die Kybele – auch als Magna Mater bezeichnet – war eine archaische Muttergottheit, die von Kleinasien nach Rom kam. Ihre Priester kastrierten sich selbst, um durch die Aufopferung der eigenen Fruchtbarkeit die der Natur zu beschwören. Neben dem Kybele-Tempel stehen die Reste des Victoria Virgo-Tempels […] ... >>>

Le Quattro Fontane

Rom: Le Quattro Fontane Während der großen Stadtsanierung unter Papst Sixtus V. (1585-90) entstanden an der Ecke der Straßen Via delle Quattro Fontana und Via del Quirinale vier kleine Brunnen. Jeder Brunnen wird von einer Gottheit geschmückt: Die beiden Flussgötter repräsentieren den Tiber und den Nil, die weiblichen Statuen stehen für Stärke (Juno) und Treue (Diana). Kreuzung Via delle Quattro Fontane […] ... >>>

Mamertinischer Keller

Rom: Mamertinischer Keller Im Altertum nannte man den Mamertinischen Keller tullianum, weil man annahm, dass Servius Tullius für dessen Gründung verantwortlich war. Über dem ehemaligen römischen Staatsgefängnis erhebt sich seit 1598 die Kirche San Guiseppe dei Falegnami. Von dem ursprünglich viel größeren Kerkerkomplex ist heute nur der innerste Teil erhalten. Die Treppe in den Keller ist aus der Neuzeit. Früher warf […] ... >>>

Marcellus-Theater

Rom: Marcellus-Theater Das Teatro di Marcello ist das größte und am besten erhaltene Theater des antiken Roms. Begonnen wurde der Bau von Julius Caesar, beendet jedoch erst von Kaiser Augustus. Er benannte das Theater nach seinem früh verstorbenen Neffen Marcellus, der eigentlich sein Nachfolger werden sollte. In dem 15.000 Zuschauer fassenden Marcellus-Theater fanden keine Gladiatorenkämpfe, sondern Schauspiele statt. Die Mordszenen wurden […] ... >>>

Mark-Aurel-Säule

Rom: Mark-Aurel-Säule Die Mark-Aurel-Säule ist unverkennbar eine Imitation der Trajanssäule. Sie wurde 180 n. Chr. nach dem Tod von Mark Aurel zur Erinnerung an seine Siege über die Donaustämme errichtet. Die Säule ist 30 m hoch und hat einen Durchmesser von 3,7 m. Innen führt eine Wendeltreppe zur Spitze. Die plastischen Reliefs der aus 28 Marmortrommeln zusammengefügten Säule zeigen Szenen aus […] ... >>>

Mausoleum des Augustus

Rom: Mausoleum des Augustus Einige Jahre vor seinem Tod ließ Kaiser Augustus für sich und seine Familie, die Julier-Claudier, ein Mausoleum erbauen. Es besitzt die Form eines Erdhügels, mit einem Durchmesser von 89 m, in der Art wie in der Vorzeit die Könige und Fürsten im Mittelmeerraum bestattet wurden. Ehemals standen vor dem Mausoleum zwei ägyptische Obeliske, die man heute an […] ... >>>

Monte Testaccio

Rom: Monte Testaccio Der Monte Testaccio ist ein 36 m hoher künstlicher Hügel mit einem Umfang von rund 850 m. Das Besondere: Er besteht aus Millionen von zerschlagenen Amphoren! In diesen wurde in den Jahren 140 v. Chr. und 250 n. Chr. die Waren zu den Lagerhäusern transportiert. Bereits in der republikanischen Zeit hat man dort Tonscherben aus den Lagerhäusern des […] ... >>>

Monumento a Vitt. Emanuele II

Rom: Monumento a Vitt. Emanuele II 70 m hoch, 135 m breit und 130 m tief beherrscht das Denkmal für Vittorio Emanuele II. den Piazza Venezia. Dieses gigantische Bauwerk wurde in den Jahren 1885 und 1911 erbaut, um die 1870 gewonnene Einheit Italiens zu feiern und das Andenken des ersten italienischen Königs der Neuzeit Viktor Emanuel II. zu ehren. Das Denkmal […] ... >>>

Museo degli Strumenti Musicali

Rom: Museo degli Strumenti Musicali Das Museo degli Stumenti Musicali findet man auf dem Gelände des Sessorianums, Kaiserin Helenas prunkvoller Villa. In diesem weniger bekanntem Museum sind mehr als 3000 Musikinstrumente ausgestellt, darunter auch für die verschiedenen Regionen Italiens typische Instrumente. Des Weiteren kann man Musikinstrumente aller Epochen aus Ägypten, Griechenland und Italien sehen. Den größten Teil der Sammlung bilden jedoch […] ... >>>

Museo del Folklore e dei Poeti

Rom: Museo del Folklore e dei Poeti In den Klostergebäuden eines Karmeliten-Klosters ist heute das Museo del Folklore e dei Poeti Romaneschi untergebracht. Das Museum vermittelt einen Einblick, wie die Menschen im 18. und 19. Jahrhundert in Rom gelebt haben. Piazza SantEgidio, 1/B (Stadtteil: Trastevere) Tel.: 5 81 65 63 Bus: 26, 44, 75 ... >>>

Museo delle Cere

Rom: Museo delle Cere Das Wachsfigurenkabinett von Rom. Ein Höhepunkt ist die Darstellung der Konferenz von Jalta sowie eine Nachbildung der letzten Kabinettssitzung Mussolinis. Piazza dei Santi Apostoli, 67 (Stadtteil: Quirinal) Tel.: 6 79 64 82 Bus: 56, 62, 64, 95 (Piazza Venezia) ... >>>

Museo Napoleonico

Rom: Museo Napoleonico Das Museum zeigt u. a. Erinnerungsstücke von Napoleon, der allerdings nie in Rom war, sowie Objekte der italienischen Linie der Familie Bonaparte. Im Museum kann man den Abdruck der linken Brust von Napoleons Schwester Pauline sehen, den Canova 1805 als Modell für seine Statue Venus nahm (steht heute im Museo Borghese). Via Zanardelli, 1 (Stadtteil: Piazza Navona) Tel.: […] ... >>>

Museo Nazionale d’Arte Orientale

Rom: Museo Nazionale d’Arte Orientale Im Palazzo Brancaccio aus dem späten 19. Jahrhundert befindet sich das Museo Nazionale d’Arte Orientale. Dieses Museum des italienischen Instituts für Asienforschung zeigt Fundstücke von den Ausgrabungen im Vorderen Orient und in Ostasien. Die Sammlung reicht darüber hinaus von prähistorischen Keramiken aus Afghanistan, Kaschmir und Indien bis hin zu tibetanischen Pergament-Malereien aus dem 18. Jahrhundert, japanischen […] ... >>>

Museo Nazionale Romano

Rom: Museo Nazionale Romano Das Museo Nazionale Romano besitzt eine umfangreiche Sammlung antiker Kunstwerke und ist in einem Gebäude der Diokletian-Thermen untergebracht. Das Museum ist nur zum Teil zugänglich. Viale Enrico de Nicola, 79 (oder Piazza dei Cinquecento) (Stadtteil: Quirinal) Tel.: 4 88 05 30 U-Bahn: Metro A, B (Stazione Termini) ... >>>

Obelisk mit Castor und Pollux

Rom: Obelisk mit Castor und Pollux Mitten auf der Piazza Qurinale steht ein Obelisk, der von zwei monumentalen Statuen gesäumt wird: Castor und Pollux mit ihren tänzelnden Rössern. Die beiden wurden im 5. Jahrhundert v. Chr. angefertigt und zierten einst den Eingang der Konstantins-Thermen. Papst Sixtus V. ließ sie restaurieren und im Jahre 1588 auf der Piazza Quirinale aufstellen. Der Obelisk […] ... >>>

Obelisk Sa Maria sopra Minerva

Rom: Obelisk Sa Maria sopra Minerva Den Platz vor der Kirche Santa Maria sopra Minerva dominiert Roms kleinster Obelisk. Dieser stand ursprünglich im Isisheiligtum, wurde jedoch auf Anweisung von Papst Urban VIII. Barberini (1623-1644) an seinem heutigen Platz versetzt. Gian Lorenzo Bernini hatte den Einfall, den Obelisken auf einen Elefanten zu stellen. Er entwarf auch das Ensemble, Ercole Ferrata gestaltete den […] ... >>>

Obelisk von Montecitorio

Rom: Obelisk von Montecitorio Der Obelisk von Montecitorio hatte einen besonderen Zweck: Er diente einer Sonnenuhr als Schattenwerfer! 10 v. Chr. ließ Kaiser Augustus auf dem Campus Martius eine riesige Sonnenuhr aufstellen. Den Schatten warf ein Obelisk aus dem ägyptischen Heliopolis. Nach etwa 50 Jahren soll jedoch die Zeitbestimmung nicht mehr sehr genau gewesen sein, da sich die Erde wohl etwas […] ... >>>

Oratorio del Filippini

Rom: Oratorio del Filippini Links neben der Kirche Chiesa Nuovo erhebt sich das Oratorium der Filippiner, das in den Jahren 1637-1652 entstanden ist. Die Fassade des Oratorio del Filippini wurde von dem Baumeister Borromini geschaffen. Hier versammelten sich die Anhänger des heiligen Filippo Neri zu musikalischen Andachten, Vorgänger der als Oratorium bekannten Musikgattung. Heute beherbergt das Gebäude das Kapitolinische Archiv und […] ... >>>

Palatin

Rom: Palatin Der Palatin gilt als die Wiege der römischen Zivilisation. Er ist viel älter als das Forum Romanum und wurde als erster der ursprünglich sieben Hügel von Rom besiedelt. Er ist 65 m hoch und lag am Tiber, umweit der Isola Tiberina, wodurch er eine besondere strategische Rolle innehielt. Der Palatin war schon immer ein bevorzugtes Wohngebiet, nicht zuletzt weil […] ... >>>

Palazzo Altemps

Rom: Palazzo Altemps Ursprünglich wurde der Palazzo Altemps für den Neffen von Papst Sixtus IV., Girolamo Riario erbaut, dessen Wappen noch heute in der Pförtnerloge zu sehen ist. Bei einem Volksaufstande wurde der Palazzo jedoch geplündert, und Girolamo floh aus Rom. 1568 kaufte der Kardinal Marco Sittico Altemps den Palazzo. Seine Familie stammte aus Deutschland (Altemps ist italienisch für Hohenems), und […] ... >>>

Palazzo Barberini

Rom: Palazzo Barberini Der Palazzo Barberini wurde in den Jahren 1625-1633 für Papst Urban VIII. Barberini gebaut. Carlo Maderno begann mit Hilfe von Borromini die Bauarbeiten, vollendet wurde der Palast von Bernini. Der riesige Komplex besteht aus rechtwinkeligen und ovalen Treppenhäusern, Zimmerfluchten und Repräsentationsräumen, die ineinander verflochten scheinen. Die Mitte des Palastes bildet der zweistöckige salone, der von Pietro da Cortona […] ... >>>

Palazzo Borghese

Rom: Palazzo Borghese Wie alle anderen adligen römischen Familien auch, benötigte das Geschlecht der Borghese einen Stadtpalast und eine Sommerresidenz (die Villa Borghese). Kardinal Borghese kaufte deshalb einen Palazzo in der Nähe des Tibers und schenkte ihn, als er Papst Paul V. geworden war, seinen Brüdern. Der Architekt Flaminio Ponzio baute den Palast so um, das er dank seiner Form den […] ... >>>

Palazzo Braschi (Museo di Roma)

Rom: Palazzo Braschi (Museo di Roma) Der Palazzo Braschi wurde 1792 für den Neffen von Papst Pius VI. gebaut. Heute beherbergt es in 52 Räumen das Museo di Roma. Das Museum zeigt Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Illustrationen usw. zur Geschichte Roms, insbesondere im Mittelalter. Darüber hinaus besitzt es eine Sammlung von Wandteppichen, Trachten und Skulpturen. Das interessanteste Sammlungsstück ist aber sicherlich der […] ... >>>

Palazzo Cenci

Rom: Palazzo Cenci Direkt über den Ruinen des Circus Flaminius (221 v. Chr. errichtet) wurde im 16. Jahrhundert der Palast der Cenci erbaut. Große Teile des ursprünglichen Palazzos wurden abgerissen. Was heute zu sehen ist, stammt aus dem Jahre 1674. Die Hauptfassade schmücken heraldische Halbmonde. Der Innenhof besitzt eine Loggia im ionischen Stil. Zahlreiche Räume sind noch in der ursprünglichen Einrichtung […] ... >>>

Palazzo Colonna

Rom: Palazzo Colonna Der Palazzo Colonna wurde im 15. Jahrhundert im Auftrag von Papst Martin V. als Stammsitz der Familie Colonna erbaut. Der größte Teil des heutigen Palastes stammt jedoch aus dem Jahre 1730. Besichtigen kann man nur die Kirche Santi Apostoli und die Galleria Colonna, eine private Kunstsammlung, die Gemälde aus der Renaissance und dem Barock beherbergt. Darunter befinden sich […] ... >>>

Palazzo Corsini

Rom: Palazzo Corsini Außer im Palazzo Barberini ist auch im Palazzo Corsini ein Teil der Galleria Nazionale d’Arte Antica untergebracht. Die Sammlung zeigt hier Werke des späten 17. und 18. Jahrhunderts. Hervorzuheben sind: Beatrice Cenci von Guido Reni, Bernini von Baccicias, Narziss und Johannes der Täufer von Caravaggio, Heiliger Sebastian von Rubens, Rast auf der Flucht nach Ägypten von van Dyck. […] ... >>>

Palazzo dei Senatori

Rom: Palazzo dei Senatori An der Stirnseite des Kapitolsplatzes steht der Senatorenpalast. Er wurde im 16. Jahrhundert über dem antiken Tabularium, dem Staatsarchiv gebaut. Michelangelo entwarf die Doppelfreitreppe, die mit alten Statuen der Flussgötter Nil (Sphinx) und Tiber (Wölfin) geschmückt sind. In der Mitte der Rampen steht ein Brunnen mit einer antiken Statue der Minerva, die später als Stadtgöttin Roma verehrt […] ... >>>

Palazzo del Banco di Sto Spirito

Rom: Palazzo del Banco di Sto Spirito Auf Grund dessen, dass dieser Palazzo einst die päpstliche Münze der Stadt war, nannte man es auch Antica Zecca, die alte Münze. Antonio da Sangallo d. J. gestaltete um 1529 den oberen Teil der Fassade im Stile eines römischen Triumphbogens. Die beiden Statuen, die sich darüber erheben, symbolisieren die Freigebigkeit und die Sparsamkeit. Im […] ... >>>

Palazzo del Collegio Romano

Rom: Palazzo del Collegio Romano Der Palazzo del Collegio Romano beherbergte früher eine jesuitische Lehranstalt, die viele Bischöfe, Kardinäle und Päpste hervorbrachte. 1870 wirde die Lehranstalt in eine weltliche Schule umgewandelt. An den Portalen des Palazzos erinnert ein Wappen an den Gründer Papst Gregor XIII. Boncompagni. Die Fassade zieren zwei Sonnenuhren, eine Glocke und eine Wanduhr. Rechts steht ein Turm, der […] ... >>>

Palazzo del Commendatore

Rom: Palazzo del Commendatore Im Palazzo del Commendatore hatte der Direktor des Ospedale di Santo Spirito seinen Sitz. Dieser war nicht nur für die Leitung des Hospitals, sondern auch für die Verwaltung der Ländereien zuständig. Wenn wunderts, dass diesen Posten meist ein Mitglied der päpstlichen Familie innehatte. Der Palazzo besitzt eine freskengeschmückte Loggia aus dem 16. Jahrhundert. Die Fresken berichten von […] ... >>>

Palazzo del Monte di Pietà

Rom: Palazzo del Monte di Pietà Bereits im Jahre 1539 richtete Papst Paul II. Farnese den Palazzo del Monte als Pfandleihe ein, um dem Wucher kaufmännische Moral entgegenzusetzen. Heute befinden sich hier Büros und Auktionsräume für die Versteigerung nicht ausgelöster Gegenstände. An der Fassade befestigt ist eine große Gedenktafel, die Sterne mit diagonalen Bändern zeigt. Diese stammen aus dem Wappen des […] ... >>>

Palazzo del Quirinale

Rom: Palazzo del Quirinale 1574 begann man auf dem Quirinals-Hügel eine Sommerresidenz für den Papst zu bauen. Viele berühmte Architekten waren am Bau dieses gewaltigen Palastes beteiligt: Domenico Fontana entwarf die Fassade, Carlo Maderno die Capella Paolina (hier fanden früher die Konklaven zur Papstwahl statt) und Bernini den schmalen Flügel (manica longa, der lange Ärmel), der die Via del Quirinale säumt. […] ... >>>

Palazzo della Cancelleria

Rom: Palazzo della Cancelleria Der Palazzo della Cancelleria wurde in den Jahren 1483-1517 von den Architekten Andrea Bregno und Bramante erbaut. Finanziert wurde er von den Kardinälen Scaramo Mezzarota und Raffaele Riario. Zunächst war der Palazzo der Sitz des Kardinals Riario, später Päpstliche Kanzlei und Sitz der Regierung des Vatikanstaates. Die Fassade ist nahezu klassisch für die Bauweise der Renaissance: Klare, […] ... >>>

Palazzo delle Esposizioni

Rom: Palazzo delle Esposizioni Den Palazzo delle Esposizioni entwarf der Architekt Pio Piacentini 1882 im Auftrag von König Umberto I. als Austellungsgebäude. Eine breite Freitreppe führt zum Haupteingang, der einem Triumphbogen ähnelt. Das vor einiger Zeit restaurierte Gebäude beinhaltet mehrere Veranstaltungsräume und eine Kinemathek. Informationen über die laufenden Ausstellungen erhält man durch die Tagespresse. Der Palazzo beherbergt auch die Galleria Comunale […] ... >>>

Palazzo di Giustizia

Rom: Palazzo di Giustizia Der Palazzo di Giustizia (Justizpalast) entstand in den Jahren 1889-1910 als Sitz des italienischen Gerichtshofes. An der reich verzierten Fassade aus Travertin kann man Statuen großer Rechtsgelehrter sehen. Der Justizpalast ist beim römischen Volk nicht sehr beliebt, daher wohl auch sein Spitzname Palazzaccio (hässlicher alter Palast). Seit den 70er Jahren befürchtet man, dass das Gebäude unter seinem […] ... >>>

Palazzo Doria Pamphili

Rom: Palazzo Doria Pamphili Jahrhundertelang wechselten sich als Besitzer des Palazzos Doria Pamphili die mächtigsten Familien Roms ab. Den Kern des Palazzos ließ Fazio Santorio im Jahre 1435 erbauen. Dieser schenkte den Palast dem Herzog von Urbino. Im 16. Jahrhundert ging der Palast in den Besitz der Aldobrandinis über und wurde dem neu erbauten Palazzo Pamphili angegliedert. Zuletzt gelangte der Palazzo […] ... >>>

Palazzo Farnese

Rom: Palazzo Farnese Seit 1871 ist im Palazzo Farnese, Roms ältestem und schönstem Renaissance-Palast, die französische Botschaft untergebracht. Er wurde 1515 von Kardinal Alessandro Farnese (der spätere Papst Paul III.) in Auftrag gegeben. Der Baumeister war Antonio da Sangallo d. J., der nach Fertigstellung der Haupt- und Seitenfassaden abgesetzt wurde. Michelangelo vollendete das Dachgesims, die Fenster im Obergeschoss und den Säulengang […] ... >>>

Palazzo Gaddi

Rom: Palazzo Gaddi Viele Generationen lang war der Palazzo Gaddi im Besitz von Florentiner Familien. Errichtet wurde er im 16. Jahrhundert vom Kardinal Gaddi, der selbst ein Mitglied einer Florentiner Familie war. Auch Michelangelo hat wohl in diesem Palazzo gewohnt. Via del Banco di Santo Spirito, 42 (Stadtteil: Piazza Navona) Bus: 41, 46, 62, 64, 280 ... >>>

Palazzo Madama

Rom: Palazzo Madama Ursprünglich war der im 16. Jahrhundert erbaute Palazzo Madama im Besitz der Familie Orsini. Als Mitgift ging er schließlich an die Medicis über. So wurde er die Residenz der Medici-Kardinäle Giovanni und Giuliano, der späteren Päpste Leo X. und Clemens VII. Auch Katharina von Medici lebte hier bis zu ihrer Hochzeit mit Heinrich, dem Sohn von König Franz […] ... >>>

Palazzo Massimo alle Colonne

Rom: Palazzo Massimo alle Colonne Dieser Palazzo wurde für die Familie Massimo errichtet, die wohl älteste Familie Roms. Er wurde anstelle eines alten Wohnhauses der Familie (das 1527 während des sacco di Roma, der großen Plünderung, zerstört wurde) nach einem Entwurf von Baldassare Peruzzi erbaut. Seine Handschrift ist klar am geduckten dorischen Säulengang zu erkennen, der vom Gewicht des Gebäudes niedergedrückt […] ... >>>

Palazzo Montecitorio

Rom: Palazzo Montecitorio Im Palazzo Montecitorio hat seit 1871 die italienische Abgeordnetenkammer ihren Sitz. Erbaut wurde der Palast in den Jahren 1650-1694 im Auftrag von Papst Innozenz X. Pamphili. Begonnen hatte den Bau Bernini, fertiggestellt wurde er von Carlo Fontana. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Palazzo Montecitorio erweitert, um den Bedürfnissen des Parlaments gerecht zu werden. Piazza di Montecitorio (Stadtteil: […] ... >>>

Palazzo Pamphili

Rom: Palazzo Pamphili Im Palazzo Pamphili lebte Olimpia Maidalchini, die Schwägerin von Papst Innozenz X. Für sie hatte das römische Volk einen besonderen Namen: sie sei olim-pia, also irgendwann einmal fromm gewesen. Das Innere des Gebäudes – u. a. das Treppenhaus – wurde von Borromini errichtet, die Fassade stammt von Girolamo Rainaldi und da Cortona versah den Palazzo mit Fresken. Heute […] ... >>>

Palazzo Pio Righetti

Rom: Palazzo Pio Righetti Über den Ruinen des Pompeius-Theaters wurde im 17. Jahrjundert der Palazzo Pio Righetti erbaut. An den Fenstern kann man noch heute erkennen, wer hier wohnte: die Familie Pio da Carpi. Denn Löwen und Pinienzapfen aus deren Wappen wurden als Schmuckelemente verwendet. Piazza del Biscione, 89 (Stadtteil: Campo de Fiori) Bus: 46, 62, 70, 87, 90, 492 ... >>>

Palazzo Ricci

Rom: Palazzo Ricci Berühmtheit erlangte der Palazzo Ricci durch seine Fresko-Fassade, die Polidoro da Caravaggio im 16. Jahrhundert schuf. Leider sind diese heute ziemlich verblasst und durch die Luftverschmutzung schwarz geworden, so dass man kaum noch die Motive erkennen kann. Piazza de Ricci (Stadtteil: Campo de Fiori) Bus: 23, 46, 62, 64, 280 ... >>>

Palazzo Spada

Rom: Palazzo Spada 1540 erbaute Giulio Mersi da Caravaggio für den Kardinal Capo di Ferro den Palazzo Spada. In den Jahren 1556-1560 versah Giulio Mazzoni die Fassade mit sehr schönen Stukkaturen, wofür der Palast auch bekannt ist. 1632 ging der Palazzo in den Besitz des Kardinals Bernardino Spada über, dem er seinen Namen verdankt. Er ließ von Bernini und Borromini den […] ... >>>

Palazzo Torlonia

Rom: Palazzo Torlonia Kardinal Adriano Castellesi ließ sich Ende des 15. Jahrhunderts einen Palazzo bauen, der stark dem Palazzo della Cancelleria ähnelt. Der Kardinal hatte den Ruf, ein Gauner zu sein. Er besaß enorme Einkünfte aus den Bistümern Bath und Wells, die ihm der englischen König Heinrich VII. geschenkt hatte. Dafür überließ er dem englischen Gesandten seinen Palazzo zur Nutzung. Nachdem […] ... >>>

Palazzo Venezia

Rom: Palazzo Venezia Der Palazzo Venezia wurde in den Jahren 1451 bis 1491 für den venezianischen Kardinal Pietro Barbo erbaut, der später Papst Paul II. wurde. Für einen Zeitraum diente er als Papstresidenz, später (1594-1797) als venezianische Botschaft (daher auch sein Name). 1797 ging der Palazzo in österreichische Hände über, und seit 1916 befindet er sich nun in staatlichem Besitz. Im […] ... >>>

Pantheon

Rom: Pantheon Das Pantheon ist das besterhaltenste Gebäude der römischen Antike in Rom. Seine heutige Form erhielt es in den Jahren 119 bis 128 n. Chr. Erbauer war Hadrian, der damit einen vom Marcus Agrippa im Jahre 27 v. Chr. errichteten Tempel weitgehend ersetzen ließ. Denn dieser war im Jahre 80 n. Chr. durch einen Brand stark zerstört worden. Jedoch blieb […] ... >>>

Peterskirche

Rom: Peterskirche Die wohl berühmteste Kirche der Christen ist dem Apostel Petrus gewidmet. Er war der Überlieferung nach der erste Bischof von Rom und alle Päpste fühlten sich als dessen Nachfolger als Oberhaupt der katholischen Kirche. Die alte Peterskirche verdankte ihre Erbauung Kaiser Konstantin. Sie wurde 326 von Papst Sylvester geweiht. Sie enstand – zur damaligen Zeit – weit außerhalb der […] ... >>>

Phokassäule

Rom: Phokassäule Unmittelbar vor der Rostra steht eine einzige, 13,5 m hohe korinthische Säule, die Colonna di Foca. Sie wurde als letztes Monument auf dem Forum Romanum aufgestellt (etwa 608 n. Chr.). Smaragdus dankte damit dem byzantinischen Kaiser Nikephorus Phocas, der dem Papst Bonifatius IV. das Pantheon geschenkt hatte. Via dei Fiori Imperiali, 1, Eingänge zum Forum Romanum: Largo Romolo e […] ... >>>

Piazza dei Cavalieri di Malta

Rom: Piazza dei Cavalieri di Malta Die von hohen Mauern gesäumte Piazza dei Cavalieri di Malta strahlt Ruhe und Ernsthaftigkeit aus. Berühmt wurde der Platz, weil man durch das Schlüsselloch des Tores, das den Palast des Malteserordens verschließt, genau die Kuppel des Petersdoms sieht. Entwurfen wurde der Piazza von Piranesi im Jahr 1765. Der nach den Rittern des Malteserordens benannte Platz […] ... >>>

Piazza del Campidoglio

Rom: Piazza del Campidoglio Der Kapitolshügel war das politische und religiöse Zentrum des antiken Roms. Jedoch hieß nur die südliche Anhöhe mit dem Tempel des Jupiter Optimus Maximus Capitolinus, dem bedeutendsten Gebäude des römischen Reiches, Capitolium. Auf dem Kapitol endeten die Triumphzüge der siegreichen römischen Feldherren, hier wurde gewahrsagt und Verbrecher über die Tarpejischen Felsen geworfen. Im Mittelalter verfielen die Tempel, […] ... >>>

Piazza del Popolo

Rom: Piazza del Popolo Jahrhundertelang betraten die Reisenden, von Norden über die Via Cassia oder Via Flaminia kommend, die Stadt über der Piazza del Popolo. Die Via del Coros, die von der Piazza nach Süden zielt, hieß früher Via Lata und wurde schon sehr früh angelegt. Sie führt zum Kapitol und zu den antiken Foren. Die Via di Ripetta, die ebenfalls […] ... >>>

Piazza della Repubblica

Rom: Piazza della Repubblica Die frühere Piazza Exedra wurde im Rahmen der Umbaumaßnahmen Roms zur Hauptstadt Italiens völlig verändert. In den eleganten Kolonnaden befanden sich einst noble Geschäfte, jedoch findet man heute hier in erster Linie Banken und Cafés. Mitten auf der Piazza steht die Fontana delle Naiadi, der den Platz erheblich aufwertet. Mario Rutelli entwarf 1901 den Brunnen, der nackte […] ... >>>

Piazza di Campo dei Fiori

Rom: Piazza di Campo dei Fiori Der Campo dei Fiori ist einer der schönsten Plätze Roms, an dem jeden Morgen ein Markt abgehalten wird. Dieser Platz war schon im alten Rom geschäftig, bunt und beliebt – es hat sich bis heute nichts geändert. Hier treffen sich Touristen, Studenten, Stadtstreicher, Marktleute und ganz normale Römer zum Einkaufen und auf einen Cappuccino. Der […] ... >>>

Piazza di Sant’Ignazio

Rom: Piazza di Sant’Ignazio Der Piazza di Sant’Ignazio ist das gelungene Meisterwerk von Filippo Raguzzini. Sehr schön wurde die imposante Fassade der Kirche SantIgnazio mit der Atmosphäre der Bürgerhäuser kombiniert. Die Gestaltung und Formen erinnern stark an ein Bühnenbild. Die Piazza entstand in den Jahren 1727-28, als das Rokoko über den gestrengen Klassizismus triumphierte. Piazza di SantIgnazio (Stadtteil: Piazza della Rotonda) […] ... >>>

Piazza di Spagna

Rom: Piazza di Spagna Als Rom-Besucher muss man einfach an der Piazza di Spagna gewesen sein. Sie ist einer der beliebtesten Orte und den meisten wegen der Spanischen Treppe bekannt. Die Piazza wurde zu Zeiten des Papstes Sixtus V. erbaut. Sein Name leitet sich vom Palazzo di Spagna ab, der an der südwestlichen Ecke des Platzes liegt. Er diente als spanische […] ... >>>

Piazza Navona

Rom: Piazza Navona Die Piazza Navona ist für viele der schönste Platz Roms. Die Form des Platzes geht auf das antike Stadion des Domitian zurück. Von diesem sind noch Bogen unterhalb der Kirche Sant’Agnese in Agone zu erkennen. Berühmt geworden ist der Piazza Navona durch seine Brunnenanlagen, die zusammen mit der Kirche ein einzigartiges barockes Ensemble bilden. Die Fontana di Fiumi […] ... >>>

Piazza San Pietro

Rom: Piazza San Pietro Ein Jahrhundert nach dem Bau des Petersdoms legte man zwischen 1656 und 1667 den Petersplatz in Form einer riesigen Ellipse (340×240 m) an. Das Meisterwerk Berninis wird von zwei halbkreisförmigen Kolonnaden umschlossen. Jede der Kolonnaden ist vier Säulen tief und enthält 284 dorische Pfeiler. Auf den Kolonnaden stehen insgesamt 140 Heiligenfiguren, deren Silhouetten sich tagsüber wirkungsvoll gegen […] ... >>>

Piazza Vittorio Emanuele II

Rom: Piazza Vittorio Emanuele II Der Mercato di Piazza Vittorio auf der Piazza Vittorio Emanuele II. ist vielleicht der römischste aller Märkte. Vor allem preisbewusste Römer kaufen hier ihr Gemüse, ihre Früchte und andere Lebensmittel. Mittlerweile ist das Angebot auch um afrikanische und asiatische Stände erweitert worden. Doch leider wird von der Stadt überlegt, den Markt zu verbieten, da er angeblich […] ... >>>

Piccola Farnesina

Rom: Piccola Farnesina Der kleine Palast wurde im Jahre 1523 für den französischen Geistlichen Thomas Leroy erbaut. Die urspüngliche Fassade des Piccola Farnesina wird Antonio da Sangallo d.J. zugeschrieben. Der Palazzo beherbergt das Museo Barracco di Scultura Antica, eine kleine, aber qualitativ hochwertige Sammlung antiker Skulpturen. Die ägyptischen, assyrischen, griechischen, etruskischen und römischen Werke wurden von dem Politiker Baron Giovanni Barracco […] ... >>>

Pincio-Park

Rom: Pincio-Park Oberhalb der Piazza del Popolo und neben der Villa Medici erstreckt sich der Pincio. Dieser Park wurde Anfang des 18. Jahrhunderts in den Gärten alter römischer Familien vom Architekten Valadier entworfen. Die Parkwege des kunstvoll in Terassen angelegten Parks sind mit Büsten italienischer Patrioten gesäumt. Bemerkenswert ist die Wasseruhr aus dem 19. Jahrhundert, die von einem Dominikanermönch konstruiert und […] ... >>>

Ponte Sisto

Rom: Ponte Sisto Baccio Pontelli erhielt von Papst Sixtus IV. della Rovere (1471-1484) den Auftrag, anstelle einer altrömischen Brücke eine neue zu bauen. Das Geld für die Ponte Sisto beschaffte sich der Papst, indem er eine – sehr unpopuläre -Prostitutionssteuer erhob. (Stadtteil: Trastevere) Bus: 23, 65, 280 ... >>>

Porta Asinaria

Rom: Porta Asinaria Die Porta Asinaria (Tor der Esel) gehörte zu den kleineren Toren der Aurelianischen Mauer. Die beiden Rundtürme und eine Toreinfassung (Überreste davon sind heute noch zu sehen) kamen erst später hinzu. Steht man vor der Stadtmauer, so kann man die weiße Travertin-Fassade und zwei Reihen kleiner Fenster sehen. 1084 wurde das Tor größtenteils zerstört, als der Normanne Robert […] ... >>>

Porta Maggiore

Rom: Porta Maggiore Die Porta Maggiore wurde im Jahre 52 n. Chr. unter Kaiser Claudius errichtet. Sie diente in erster Linie als Überführung zweier, übereinanderliegender Wasserleitungen, der Aqua Claudia und des Anio Novus. Gleichzeitig war die Porta Maggiore auch der Punkt, an dem sich die Via Prenestina und die Via Casilina trafen. Wer also über eine der beiden Straßen nach Rom […] ... >>>

Porta San Sebastiano

Rom: Porta San Sebastiano Auch heute noch ist ein großer Teil der Aurelianischen Mauer erhalten. Unter Kaiser Aurelian (270-275 n. Chr.) begann man mit dem Bau der Mauer, fertiggestellt wurde sie allerdings erst unter Probus (276-282 n. Chr.). Die Mauer sollte Schutz gegen die plündernden Germannen bieten, die immer tiefer nach Italien eindrangen. Sie war rund 18 km lang, besaß 381 […] ... >>>

Porta Santa Spirito

Rom: Porta Santa Spirito Am südlichen Ende der Leonischen Stadt steht die Porta Santa Spirito. Papst Leo IV. ließ 846-850 n. Chr. diesen Bezirk mit einem Schutzwall umgeben, um ihn vor weiteren Angriffen der Sarazenen zu schützen. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Wall immer wieder verstärkt und repariert. Das Tor an der Porta Santo Spirito entstand in den Jahren 1543-44. […] ... >>>

Portico d’Ottavia

Rom: Portico d’Ottavia Eine der selten besuchten Ruinen des alten Roms ist der Portikus der Ottavia. Ehemals ein großer kaiserlicher Palast, ist heute nur noch das Propylaeum (der Eingang) zu sehen, das 146 v. Chr. von Quintus Metellus von Makedonien erbaut wurde. Im Jahre 27 v. Chr. ließ Augustus den Eingang verändern und widmete ihn seiner Schwester Ottavia. 203 n. Chr. […] ... >>>

Porto del Popolo

Rom: Porto del Popolo Die Porta del Popolo, der Zugang zur Piazza del Popolo, wurde von Papst Pius IV. im Jahre 1561 in Auftrag gegeben und von Nanni di Baccio Bigio errichtet. Er ist einem römischen Triumphbogen nachempfunden und stadtauswärts mit Statuen der Heiligen Petrus und Paulus sowie einem Medici-Wappen versehen. Rund ein Jahrhundert später ließ Papst Alexander VII. die zur […] ... >>>

Protestantischer Friedhof

Rom: Protestantischer Friedhof Seit 1783 werden auf dem Protestantischen Friedhof (in der Nähe der Cestius-Pyramide) Nichtkatholiken beigesetzt. Im älteren Teil des Friedhofs findet man u. a. die Gräber des englischen Dichters John Keats (1821 gestorben) und seines Freundes Joseph Severn (1879 gestorben). Nicht weit von diesen Gräbern entfernt fand Percy Bysshe Shelley im Jahr 1822 seine letzte Ruhestätte. Auch Goethes Sohn […] ... >>>

Römische Insula

Rom: Römische Insula Im alten Rom lebten die nicht so begüterten Einwohner in Appartmentblocks, so genannten insulae, die meist in einem sehr schlechten Zustand waren. Ein noch vorhandenes Mietshaus aus dem 2. Jahrhundert mit einem Tonnengewölbe und sechs Stockwerken kann man am Piazza d’Aracoeli sehen. Im Mittelalter wurde ein Teil der oberen Stockwerke in eine Kirche umgewandelt. Den Glockenturm und eine […] ... >>>

Rostra

Rom: Rostra Caesar ließ das Forum Romanum umgestalten. Im Rahmen dessen wurde auch die Rednertribüne, die Rostra, erneuert. Auf diesem Podium hielten die Senatoren und später auch die Kaiser vor dem Volk ihre Reden und Deklarationen. Der Name rostra ist auf die Bugspitzen (eben den Rostra) der bei der Schlacht von Antium 338 v. Chr. erbeuteten Schiffe zurückzuführen, die an der […] ... >>>

San Bernardo alle Terme

Rom: San Bernardo alle Terme 1598 wurde auf Wunsch der Herzogin Nobili Sforza im westlichen Rundbau der Diokletian-Thermen die Kirche San Bernardo alle Terme errichtet. Die Kuppel der Kirche ähnelt der des Pantheons (achteckige Kassettierung und eine kleine Öffnung oben, durch die Licht ins Innere fällt), ist allerdings mit 22 m nur halb so groß. In der Mauer, die die Kuppel […] ... >>>

San Carlo ai Catinari

Rom: San Carlo ai Catinari Zu Ehren von Karl Borromäus ließ der Orden der Barnabiten kurz nach seiner Heiligsprechung im Jahre 1620 eine Kirche errichten: San Carlo ai Catinari. Der Baumeister war Rosato Rosati. Die Kirche besitzt eine sehr schöne Travertin-Fassade, die der römische Architekt Soria 1638 fertigte. Die Kirche ist von verschiedenen Kapellen flankiert. Die Cäcilien-Kapelle entwarf Antonio Gherardi, die […] ... >>>

San Carlo alle Quattro Fontane

Rom: San Carlo alle Quattro Fontane Erbaut wurde diese kleine Kirche (sie würde zwischen den Pfeilern der Peterskirche Platz finden) in den Jahren 1634-1641 von dem jungen Francesco Borromini. Er verlangte für seine Arbeit kein Geld, sondern wollte mit dem Bau nur seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Der Grundriss der Kirche ist eine Rhombe, deren spitzen Ecken von Kreis-, die flachen […] ... >>>

San Cesareo

Rom: San Cesareo In der Via di Porta San Sebastiano liegt die kleine Kirche San Cesareo. Sie ist dem heiligen Caesarius geweiht, dem Erzbischof von Arles. Er hatte große Verdienste als Prediger und Kirchenreformer erworben. Die Kirche ist mit einer goldblauen Kassettendecke sowie mit Mosaiken und Fresken von Cavalier d’Arpino aus dem 17. Jahrhundert geschmückt. Die Kirche ist leider seit 1988 […] ... >>>

San Clemente

Rom: San Clemente Wer Rom besucht, sollte sich nicht die Kirche San Clemente entgehen lassen. Denn auf drei Stockwerken wird hier die Geschichte Roms lebendig. Die unterste Schicht birgt die Überreste eines domus aus dem 1. Jahrhundert und eines Mithras-Tempel aus dem 3. Jahrhundert. Die zweite Ebene enthüllt eine dem heiligen Clemens geweihte Kirche. Darüber erhebt sich die heutige Kirche, die […] ... >>>

San Francesca Romana

Rom: San Francesca Romana In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts baute man als Ersatz für die Kirche Santa Maria Antiqua eine neue Marienkirche, Santa Maria Nuova. Diese lag zum Teil über dem alten Tempel der Venus und der Roma. Der Glockenturm wurde erst im 13. Jahrhundert angebaut. Er ist ein Musterbeispiel für römische Campanili des Mittelalters. Den heutigen Namen, Santa […] ... >>>

San Giorgio in Velabro

Rom: San Giorgio in Velabro Die Kirche San Giorgio in Velabro erhielt ihren Namen von dem Sumpfland (Velabro), in dem Faustulus die Zwillinge Romulus und Remus gefunden haben sollen. Der erste Bau der dem heiligen Georg geweihten Kirche (seine Gebeine liegen unter dem Altar begraben) erfolgte bereits im 7. Jahrhundert. Papst Gregor IV. (827-844) ließ dann an gleicher Stelle eine neue […] ... >>>

San Giovanni a Porta Latina

Rom: San Giovanni a Porta Latina Die ursprüngliche Basilika des heiligen Johannes am Latinischen Stadttor stammte aus dem 5. Jahrhundert, wurde jedoch 722 durch einen Neubau ersetzt und 1191 unter Papst Coelestin III. restauriert. Die Kirche besitzt eine schöne mittelalterliche Vorhalle, die von klassischen Säulen getragen wird. Insbesondere der romanische Campanile (Glockenturm) aus dem 12. Jahrhundert erweckt besondere Aufmerksamkeit. Der Vorhof […] ... >>>

San Giovanni Decollato

Rom: San Giovanni Decollato In den Jahren 1535-55 ließ die Bruderschaft der Barmherzigkeit (Confraternità della Misericordia) in Erinnerung an die Enthauptung Johannes des Täufers eine Kirche errichten. Die Bruderschaft hatte es sich zur Aufgabe gemacht, zum Tode Verurteilte zur Hinrichtung zu begleiten. Ein berühmtes Mitglied war u. a. Michelangelo. Im Innern der Kirche und im Oratorium neben dem Kreuzgang findet man […] ... >>>

San Giovanni dei Fiorentini

Rom: San Giovanni dei Fiorentini Papst Leo X. wollte im 16. Jahrhundert mit dieser Kirche seinen Landsleuten aus Florenz eine eigene Nationalkirche schaffen. Den von ihm ausgeschriebenen Wettbewerb gewann der Architekt Sansovino. Doch auch andere berühmte Meister ihres Handwerks waren an dem Bau der Kirche San Giovanni dei Fiorentini beteiligt. So waren weitere Baumeister Sangallo, della Porta und Maderno, Michelangelo fungierte […] ... >>>

San Giovanni in Laterno

Rom: San Giovanni in Laterno Nicht etwa der Petersdom ist die Hauptkathedrale von Rom. Dies ist vielmehr die Lateransbasilika, als Kirche des Bischofs von Rom (und somit des Papstes). Davon kündet die Inschrift auf der Fassade: Mater et caput omnium ecclesiarum urbis et orbis (Mutter und Haupt aller Kirchen dieser Stadt und des Erdkreises). Die Kathedrale hat schon einiges an Zerstörung […] ... >>>

San Giovanni in Oleo

Rom: San Giovanni in Oleo Die kleine Renaissance-Kapelle San Giovanni in Oleo besitzt einen achteckigen Grundriss. Der Bau stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde später von Borromini umgebaut. San Giovanni in Oleo steht angeblich an der Stelle, wo Johannes der Evangelist in siedendes Öl geworfen wurde, diesem aber völlig unversehrt entstieg. Via di San Giovanni a Porta Latina (Stadtteil: Caracalla) […] ... >>>

San Girolamo della Carità

Rom: San Girolamo della Carità An der Stelle, wo einst das Haus von San Filippo Neri, einem toskanischen Heiligen des 16. Jahrhunderts, stand, wurde die Kirche San Girolamo della Carità erbaut. Der Baumeister der Kirche war Borromini. Alle tragenden Elemente wurden so verborgen, dass allein der Marmorschmuck und die Statuen den Raum beherrschen. Aus geädertem Jaspis und buntem Marmor wurden geblümte […] ... >>>

San Gregorio Magno

Rom: San Gregorio Magno Papst Gregor der Große (Gregorio Magno) gründete im Haus seiner Familie auf dem Caelius im Jahre 575 n. Chr. ein Benediktinerkloster. Im Mittelalter wurde die neue Klosterkirche gebaut und von Giovanni Battista Soria in den Jahren 1629-1633 renoviert. ber eine hohe und breite Freitreppe, die wie das Atrium von Giovanni Battista Soria 1633 geschaffen wurde, gelangt man […] ... >>>

San Lorenzo in Lucina

Rom: San Lorenzo in Lucina Die Kirche San Lorenzo in Lucina ist dem in Rom hoch verehrten Märtyrer Laurentius geweiht. Entstanden ist die Kirche im 4. und 5. Jahrhundert über dem Haus einer Römerin namens Lucina. Unter Papst Paschalis II. wurde sie im 12. Jahrhundert erneuert. Von diesem Bau stammt der Portikus mit Granitsäulen, die von ionischen Kapitellen gekrönt sind, der […] ... >>>

San Luigi dei Francesi

Rom: San Luigi dei Francesi San Luigi dei Francesi ist die französische Nationalkirche in Rom. Baubeginn der Kirche war bereits 1518, fertiggestellt wurde sie allerdings erst 1589. San Luigi ist dem heiligen Ludwig geweiht, der 1230 König Ludwig IX. von Frankreich wurde. Giacomo delle Porta soll die fantasielose gegiebelte Fassade geschaffen haben. In der Sockelzone findet man ein Relief mit Salamandern, […] ... >>>

San Marcello al Corso

Rom: San Marcello al Corso San Marcello al Corso zählt zu den so genannten tituli oder Titelkirchen, den ältesten christlichen Kirchen Roms. Das 1519 abgebrannte romanische Gebäude ersetzte Jacopo Sansovino durch eine einschiffige Kirche, die von reich geschmückten Privatkapellen gesäumt ist. Im Hauptschiff befindet sich das Doppelgrab des Kardinals Giovanni Michiel und seines Neffen Bischof Antonio Orso. Die dritte Kapelle rechts […] ... >>>

San Marco

Rom: San Marco Die Basilika San Marco wurde bereits im Jahre 336 vom heiligen Markus, dem damaligen Papst, zu Ehren des gleichnamigen Evangelisten erbaut. Seine Reliquien liegen unter dem Altar begraben. Im 9. Jahrhundert ließ Papst Gregor IV. die Kirche renovieren. Aus dieser Zeit stammen auch die Mosaike in der Apsis. Papst Paul II. ließ schließlich in den Jahren 1455-71 die […] ... >>>

San Martino ai Monti

Rom: San Martino ai Monti San Martino ai Monti ist eine der ältesten Kirchen Roms. Sie geht auf ein von Papst Sylvester I. (314-335) gegründetes Oratorium zurück. Um 500 ließ Papst Symmachus eine Basilika anstelle des Oratoriums bauen und weihte sie dem inzwischen heiliggesprochenen Sylvester sowie dem heiligen Martin von Tours. Papst Sergius II. (844-847) ließ dann unter Verwendung der Säulen […] ... >>>

San Nicola in Carcere

Rom: San Nicola in Carcere Über den Ruinen von drei Tempeln aus altrömischer Zeit (Juno, Spes und Janus geweiht) erhebt sich die mittelalterliche Kirche San Nicola in Carcere. Im Mittelalter baute man zunächst die Ruinen zu einem Gefängnis (carcere) um, bevor hier die Kirche entstand. In den Kirchenwänden kann man noch die Säulen von zwei Tempeln erkennen, deren Fundamente heute von […] ... >>>

San Pietro in Montorio

Rom: San Pietro in Montorio Die Kirche San Pietro in Montorio verdankt ihre Erbauung der Legende, dass an dieser Stelle der Apostel Petrus gekreuzigt wurde, was historisch jedoch nicht haltbar ist. Der spanische König Ferdinand IV. gab im 15. Jahrhundert den Auftrag für diese Kirche im Frührenaissance-Stil, Baccio Pontelli führte den Bau aus. Entstanden ist ein einschiffiges Gotteshaus mit zwei Seitenkapellen, […] ... >>>

San Pietro in Vincoli

Rom: San Pietro in Vincoli Die dreischiffige Basilika San Pietro in Vincoli geht auf eine Stiftung der Kaiserin Eudoxia (425-455 n. Chr.) zurück. Im 8. und 9. Jahrhundert wurden immer wieder Umbauten vorgenommen. Die letzten Erneuerungen erfuhr die Kirche durch Francesco Fontana im Stile der Renaissance. Den Auftrag hierfür erteilte Kardinal Giuliano della Rovere im Jahre 1503, kurz bevor er zum […] ... >>>

San Rocco

Rom: San Rocco San Rocco war ursprünglich die Kapelle eines Hospitals. Dieses besaß seit dem 19. Jahrhundert eine Wöchnerinnenstation für die Frauen der Tiberschiffer sowie einen speziellen Trakt für ledige Mütter, wo diese unerkannt ihr Kind zur Welt bringen konnten. Das Hospital wurde aufgelöst und 1930, bei den Ausgrabungsarbeiten am Augustus-Mausoleum, zerstört. Die Kirche San Rocco besitzt eine schlichte neoklassizistische Fassade, […] ... >>>

San Saba All’Aventino

Rom: San Saba All’Aventino Die Kirche San Saba entstand als Oratorium für Mönche aus Palästina, die im 7. Jahrhundert nach Rom kamen. Der heutige Bau wurde im 10. Jahrhundert geschaffen und danach noch mehrfach umgestaltet. In der Vorhalle wird eine Sammlung mit archäologischen Funden ausgestellt. Die Kirche besitzt drei Schiffe, die in drei Apsiden münden. Im 11. Jahrhundert wurde an das […] ... >>>

San Salvatore in Lauro

Rom: San Salvatore in Lauro Die Kirche San Salvatore in Lauro wurde Ende des 16. Jahrhunderts von Ottaviano Mascherino erbaut. Der Glockenturm und die Sakristei wurden im 18. Jahrhundert von Nicola Salvi angefügt. 1669 wurde die Kirche zum Sitz der Bruderschaft der Piceni. Da sie dem Papst treu ergeben waren, stellten die Piceni traditionell dessen Soldaten und Steuereintreiber. In der ersten […] ... >>>

San Sisto Vecchio

Rom: San Sisto Vecchio Das Kloster San Sisto mit seiner Klosterkirche San Sisto Vecchio wurde bereits im 5. Jahrhundert erwähnt. Im Kloster wirkte der heilige Domenicus, der Ordensgründer der Dominikaner. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche mit dem schönen romanischen Campanile aus dem 13. Jahrhundert und das Kloster restauriert. Piazzale Numa Pompilio, 8 (Stadtteil: Caracalla) Tel.: 77 51 74 Bus: 90, […] ... >>>

San Teodoro

Rom: San Teodoro Die kleine Rundkirche San Teodoro wurde im 6. Jahrhundert am Fuße des Palatins erbaut. Sie besitzt atemberaubende Apsismosaiken aus der Zeit ihrer Erbauung und eine wunderschöne florentinische Kuppel aus dem Jahre 1454. Carlo Fontana gestaltete 1705 den äußeren Hof. Jeden Montag um 17.30 findet in der Kirche ein wöchentlicher Gottesdienst statt. Es ist die einzige Möglichkeit, die Schönheit […] ... >>>

Sant’Agata dei Goti

Rom: Sant’Agata dei Goti Die Kirche SantAgata dei Goti wurde zwischen 462 und 470 n. Chr. geweiht, kurz vor dem Einmarsch der Goten in Rom. Die sehr schönen Granitsäulen der Kirche stammen noch aus dieser Zeit. Ein Cosmaten-Tabernakel aus dem 12. Jahrhundert ziert den Hauptaltar. Der schönste Teil der Kirche ist jedoch der Innenhof aus dem 18. Jahrhundert, mit einem Brunnen, […] ... >>>

Sant’Agnese in Agone

Rom: Sant’Agnese in Agone An der Westseite der Piazza Navona steht die barocke Kirche SantAgnese in Agone, die der heiligen Agnes geweiht ist. Der Bau erhebt sich über den Fundamenten des Domitian-Stadions. Die Legende berichtet, dass man an der Stelle im Jahre 304 die heilige Agnes nackt an den Pranger gestellt haben soll. Wundersam wuchsen jedoch ihre Haare und bedeckten ihre […] ... >>>

Sant’Andrea al Quirinale

Rom: Sant’Andrea al Quirinale Die Kirche SantAndrea al Quirinale liegt gegenüber dem Seiteneingang des Quirinalspalastes. Gian Lorenzo Bernini schuf in den Jahren 1658-1670 diese Barockkirche. Sie besitzt einen untypischen Grundriss, nämlich ein quergestelltes Oval: Die Achse vom Eingang zum Altar ist der kürzere Durchmesser. Die heute im Besitz des Jesuitenordens befindliche Kirche wurde als Stiftung des Fürsten Camillo Pamphili erbaut. In […] ... >>>

Sant’Andrea della Fratte

Rom: Sant’Andrea della Fratte Die kleine Kirche SantAndrea della Fratte wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut. Zu dieser Zeit gab es hier nur Gestrüpp, italienisch: fratte, woher ihr Name stammt. In den folgenden Jahrhunderten wurde sie mehrfach umgestaltet, zuletzt 1653 durch Francesco Borromini. Er fügte die Apsis, die unvollendete Kuppel und den beeindruckenden Glockenturm hinzu. Dieser Campanile ist ein typisches Borromini-Bauwerk […] ... >>>

Sant’Andrea della Valle

Rom: Sant’Andrea della Valle SantAndrea della Valle wurde für den 1524 gegründeten Theatinerorden erbaut. Als Vorbild für die Fassade sowie für das Innere diente die Jesuitenkirche Il Gesù. Den Beinamen della Valle, im Tal, erhielt die Kirche durch die Senke, die sich bis zum 16. Jahrhundert an dieser Stelle befand und von einem künstlichen See aus der Zeit des Kaisers Augustus […] ... >>>

Sant’Elegio degli Orefici

Rom: Sant’Elegio degli Orefici Der ursprüngliche Entwurf der Kirche SantElegio degli Orefici, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde, stammt von Raffael. Die Kuppel wurde von Baldassare Peruzzi und die Fassade im 17. Jahrhundert von Flaminio Ponzio geschaffen. Das Innere schmückten Künstler des 16. Jahrhunderts aus. Daran war u. a. auch Tadeo Zuccari beteiligt, der bereits am Palazzo Farnese mitwirkte. Via di […] ... >>>

Sant’Eustachio

Rom: Sant’Eustachio Die Kirche Sant‘Eustachio ist sehr alt, stammt wahrscheinlich aus der Zeit von Kaiser Konstantin. Damals war sie ein Zentrum der Armenhilfe. Im Mittelalter hatten viele wohlhabende Bruderschaften den heiligen Eustachius als Schutzpatron und stifteten der Kirche zusätzliche Kapellen. Von der ursprünglichen Kirche ist nur noch der romanische Glockenturm erhalten. Der Rest des Gotteshauses stammt aus dem 17. und 18. […] ... >>>

Sant’Ignazio di Loyola

Rom: Sant’Ignazio di Loyola Sant‘Ignazio ist neben der Kirche Il Gesù die zweite große Jesuitenkirche in Rom. Kardinal Ludovico Ludovisi ließ sie zu Ehren des heiligen Ignatius von Loyola errichten, dem Gründer des Jesuitenordens. Entstanden ist die Kirche nach Plänen Carlo Madernos, erbaut wurde sie von dem Jesuiten P. Orazio Grassi in den Jahren 1626-1650. Die Kirche hat den Grundriss eines […] ... >>>

Sant’Ivo alla Sapienza

Rom: Sant’Ivo alla Sapienza Die Kirche SantIvo alla Sapienza hängt eng mit der Universität zusammen. So steht sie in einem kleinen Hof des Palazzo della Sapienza, der bis 1935 Sitz der alten Universität von Rom war (heute befindet sich hier das Staatsarchiv). Borromini errichtete die Kirche in den Jahren 1642-1660 an der östlichen Schmalseite des Hofes. Sie gilt als seine originellste […] ... >>>

Sant’Onofrio

Rom: Sant’Onofrio 1419 gründete Beato Nicola da Forca Palena die Kirche SantOnofrio zu Ehren des gleichnamigen Eremiten. Sehenswert sind die Vorhalle und der Kreuzgang, die noch unverändert aus ihrer Entstehungszeit erhalten sind. Angang des 17. Jahrhunderts bemalte Domenichino den Portikus mit Fresken. Im benachbarten Kloster kann man eine kleines Museum zu Ehren des Dichters Torquato Tasso (16. Jahrhundert) besuchen. Dieser starb […] ... >>>

Santa Bibiana

Rom: Santa Bibiana Die kleine Kirche Santa Bibiana stammt bereits aus dem 5. Jahrhundert, wurde aber in den Jahren 1624-1626 von Bernini umgebaut. Die Kirche steht dort, wo einst der Palast von Bibianas Familie war. Links neben dem Eingang ist die Säule zu sehen, an der gefesselt Bibiana zu Tode gegeißelt wurde. Der Hochaltar und die Statue der heiligen Bibiana in […] ... >>>

Santa Croce in Gerusalemme

Rom: Santa Croce in Gerusalemme Auf dem Grundstück ihres Palastes ließ die Mutter Kaiser Konstantins, die heilige Helena, im Jahre 320 eine Kirche erbauen. Dank der Passionsreliquien (Stücke aus dem Kreuz , croce = Kreuz, und Fragmente der Inschrift Jesus von Nazareth, König der Juden), die Helena aus Jerusalem mitbrachte, wurde die Kirche sehr schnell ein viel besuchter Pilgerort. Im 12. […] ... >>>

Santa Maria degli Angeli

Rom: Santa Maria degli Angeli Michelangelo entwarf diese eigenartigste Kirche Roms auf den antiken Ruinen der Diokletians-Thermen. Sie ist direkt in das Kaltbad (Frigidarium) der Thermen gebaut. Das Innere strahlt viel Ruhe aus: Antike Säulen beherrschen den Raum, klassische, aber sparsam verwendete Ornamente gliedern die Wände. Die Ausstattung der Kirche mit Statuen und Gemälden erfolgte erst im 17. und 18. Jahrhundert. […] ... >>>

Santa Maria dei Miracoli

Rom: Santa Maria dei Miracoli Beiderseits der Via del Corso, am Piazza del Popolo ragen die Zwillingskirchen Santa Maria dei Miracoli und Santa Maria di Monserato auf, die in den Jahren 1662-1679 von Carlo Rainaldi, und später von Gian Lorenzo Bernini und Carlo Fontana, errichtet wurden. Optisch scheinen die beiden Kirchen nahezu identisch und symmetrisch gebaut zu sein. Dies ist jedoch […] ... >>>

Santa Maria dei Monti

Rom: Santa Maria dei Monti Der Architekt der Kirche Santa Maria dei Monti war Giacomo della Porta. Er schuf die herrliche Kuppel, der die Kirche ihren Ruhm verdankt. Sehenswert ist das Bild der Madonna über dem Hochaltar. Sie ist die Schutzheilige dieses Viertels. Im Altar des linken Querschiffs befindet sich das Grab des französischen Heiligen Benoit-Joseph Labre, der im Jahre 1783 […] ... >>>

Santa Maria del Popolo

Rom: Santa Maria del Popolo An der Stelle, wo sich angeblich Neros Grab befand, ließ Papst Paschalis II. im Jahre 1099 eine Kapelle erbauen, um den Geist des herumirrenden Neros zu vertreiben. 1227 wurde sie zu einer Kirche vergrößert, die Kosten trug die Gemeinde, weshalb die Kirche auch del Popolo heißt. 1472 ließ Papst Sixtus IV. della Rovere die Kirche erweitern. […] ... >>>

Santa Maria dell’Anima

Rom: Santa Maria dell’Anima Alle nach Rom pilgernde Gläubigen sollten in Rom eine Heimstatt finden, die ihrer Nation reserviert war. So wurde in den Jahren 1501-1514 in der Nähe der Piazza Navona auch den Deutschen (d. h. allen Pilgern aus dem Römischen Reich Deutscher Nation) eine Nationalkirche erbaut: Santa Maria dell’Anima. Sie ist auch heute noch die Gemeindekirche der deutschen Katholiken […] ... >>>

Santa Maria dell’Orazione

Rom: Santa Maria dell’Orazione In dieser Kirche beherrscht das Thema Tod alles. So sind die Tore und Fenster der Barockfassade, die Ferdinando Fuga schuf, mit geflügelten Schädeln geschmückt. Über dem Haupteingang kann man eine clepsydra, ein antikes Stundenglas, sehen, das Symbol des Todes. Santa Maria dellOrazione e Morte wurde für die Compagnia della Buona Morte (Gesellschaft des guten Todes) erbaut. Diese […] ... >>>

Santa Maria della Concezione

Rom: Santa Maria della Concezione Die Kirche Santa Maria della Concezione wurde im 17. Jahrhundert für den Kardinal Antonio Barberini erbaut. Die Kapuzinerkirche besitzt ein berühmtes Bild von Guido Reni (Der Erzengel Michael besiegt den Dämon) und in der Sakristei ein Gemälde von Caravaggio (Betenden heiligen Franziskus). Die makabre Hauptsehenswürdigkeit dieser Kirche sind jedoch fünf unterirdische Kapellen, in denen die Schädel […] ... >>>

Santa Maria della Consolazione

Rom: Santa Maria della Consolazione In der Nähe des Tarpejischen Felsens steht die Kirche Santa Maria della Consolazione. Die ursprüngliche Kirche wurde 1470 errichtet, jedoch in den Jahren 1583-1606 durch Martino Longhi neu erbaut. Er schuf auch die frühbarocke Fassade. Die Kirche besitzt elf Nebenkapellen, die adligen Familien und Mitgliedern der örtlichen Künstlergilde gehören. Im Presbyterium befindet sich ein berühmtes Madonnenbild, […] ... >>>

Santa Maria della Pace

Rom: Santa Maria della Pace Santa Maria della Pace wird zu den schönsten Kirchen Roms gezählt. Sie besitzt kostbare Kunstschätze und ist von außen und innen sehenswert. Leider ist sie jedoch nur selten der Öffentlichkeit zugänglich. An der Stelle, wo heute die Kirche steht, stand früher ein Bild der Muttergottes. Angeblich stach ein betrunkener Soldat mit seinem Schwert in das Bild, […] ... >>>

Santa Maria della Vittoria

Rom: Santa Maria della Vittoria Die Barockkirche Santa Maria della Vittoria ist reich (schon fast überladen) ausgeschmückt. Berühmt ist die Cappella Cornaro (letzte Kapelle links) von Bernini. Er entwarf sie 1646 für den venezianischen Kardinal Cornaro in überladenem Barock. Auf jeder Seite der Kapelle sitzen acht Mitglieder der Cornaro-Familie, die die Skulptur Verzückung der Heiligen Theresa von Bernini betrachten. Die Statue […] ... >>>

Santa Maria di Monserrato

Rom: Santa Maria di Monserrato Die Kirche San Maria di Monserrato wurde ebenfalls (wie die Kirchen San Luigi dei Francesci und Santa Maria dell’Anima) als Nationalkirche, in diesem Fall für die Aragonesen und Katalanen, nach 1875 für alle Spanier, errichtet. Den Auftrag für den Bau der Kirche gab der Papst Alexander VI. Borgia, dessen Familie spanischer Herkunft war. Er und Papst […] ... >>>

Santa Maria in Aracoeli

Rom: Santa Maria in Aracoeli Die Kirche Santa Maria in Aracoeli ist sehr alt. Das erste Mal wurde sie 574 urkundlich erwähnt, jedoch liegt ihr Erbauungsdatum wahrscheinlich noch viel weiter zurück. Erbaut wurde die Kirche auf geschichtlichem Grund: Hier stand bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. der römische Tempel von Juno Moneta. Im 8. Jahrhundert n. Chr. war Santa Maria in […] ... >>>

Santa Maria in Campitelli

Rom: Santa Maria in Campitelli Nach den Plänen von Carlo Rainaldi wurde in den Jahren 1662-67 die Kirche Santa Maria in Campitelli erbaut. Den Auftrag gab Papst Alexander VII., der hier ein Marienbildnis aufbewahren wollte, das auf wunderbarer Weise Hilfe gegen eine besonders schlimme Pestepedemie 1656 gespendet hatte. Die Hauptelemente der Barockfassade sind anmutige Säulen, die die Stützen der Wahrheit symbolisieren. […] ... >>>

Santa Maria in Campo Marzio

Rom: Santa Maria in Campo Marzio Die Kirche Santa Maria in Campo Marzio wurde von Antonio de Rossi 1685 wiederaufgebaut. Sie besitzt den Grundriss eines griechischen Kreuzes, und eine Kuppel überspannt das Hauptschiff. Über dem Altar kann man ein Bildnis der Madonna aus dem 12. Jahrhundert betrachten. Nach ihr wurde die Kirche benannt. Um den Hof der Kirche gruppieren sich die […] ... >>>

Santa Maria in Cosmedin

Rom: Santa Maria in Cosmedin Wie kaum eine andere Kirche Roms zeigt Santa Maria in Cosmedin die Schönheit mittelalterlicher Architektur. Baubeginn der Kirche war 772 unter Papst Hadrian, fertiggestellt wurde sie etwa im Jahre 1124 unter Papst Calixtus II. Ihrer Schönheit hat sie auch ihren Namen zu verdanken: Cosmedin heißt auf Griechisch Schmuck. Santa Maria in Cosmedin ist schon von weitem […] ... >>>

Santa Maria in Domnica

Rom: Santa Maria in Domnica Die Kirche Santa Maria in Domnica wurde unter Papst Paschalis I. (817-824) erbaut. Sie steht auf dem Areal der antiken Castra Peregrina, also dort, wo die Matrosen ihre Quartiere hatten. Der Marmorbrunnen vor der Kirche aus dem 16. Jahrhundert in Form eines antiken Schiffes erinnert daran. 1513 erhielt Santa Maria in Domnica eine schlichte Renaissance-Fassade, mit […] ... >>>

Santa Maria in Traspontina

Rom: Santa Maria in Traspontina An der Stelle einer altrömischen Pyramide, die man im Mittelalter für das Grabmal des Romulus hielt, wurde die Kirche Santa Maria in Traspontina erbaut. Die heutige Kirche ersetzt eine wesentlich ältere, die bei der Verteidigung der Engelsburg während des Sacco di Roma 1527 zerbombt wurde. Aus diesem Grund besitzt die 1566 gebaute Kirche auch eine niedrige […] ... >>>

Santa Maria in Trastevere

Rom: Santa Maria in Trastevere Mitten im Stadtteil Trastevere findet man die wahrscheinlich älteste Marienkirche Roms. Der älteste Bau der Kirche Santa Maria in Trastevere ging denn auch auf Papst Julius I. (337-352) zurück. Anfang des 12. Jahrhunderts entstand ein prachtvoller Neubau. Schöne Mosaike aus dem 13. Jahrhundert schmücken die Fassade der Kirche. Zu sehen sind Maria, wie sie das Jesuskind […] ... >>>

Santa Maria in Trivio

Rom: Santa Maria in Trivio Bemerkenswert ist bei der winzigen Kirche Santa Maria in Trivio die Fassade: Sie wird durch falsche Fenster gegliedert. Auch im Inneren findet man viele illusionistische Elemente, wie z. B. die Deckenfresken von Antonio Gherardi, die Szenen aus dem Neuen Testament zeigen. Piazza dei Crociferi, 49 (Stadtteil: Quirinal) Tel.: 6 79 52 53 Bus: 52, 53, 58, […] ... >>>

Santa Maria Maggiore

Rom: Santa Maria Maggiore Die Kirche Santa Maria Maggiore ist die größte der 80 Kirchen, die der Jungfrau Maria gewidmet sind, und eine der wichtigsten Wallfahrtsorte Roms. Das Gotteshaus wurde entgegen anderer Kirchen nicht verändert und ist somit ein schönes Beispiel einer urchristlichen Basilika. Sie ist auch die einzige Kirche in Rom, in der seit dem 5. Jahrhundert jeden Tag ohne […] ... >>>

Santa Maria sopra Minerva

Rom: Santa Maria sopra Minerva Die Kirche Santa Maria sopra Minerva ist die einzige bedeutende gotische Kirche in Rom. Erbaut wurde sie auf den Ruinen eines Tempels der Minerva, woher auch der Name rührt. Baubeginn war bereits um 1280, fertiggestellt wurde die Kirche jedoch erst 1453, nachdem der Bau des Gewölbes abgeschlossen war. Die Kirche, die dem Dominikanerorden untersteht, liegt mitten […] ... >>>

Santa Prassede All’Esquilino

Rom: Santa Prassede All’Esquilino Papst Paschalis I. ließ im 9. Jahrhundert die Kirche Santa Prassede anstelle eines Oratoriums aus dem 2. Jahrhundert errichten. Das Gotteshaus wurde von Künstlern aus Byzanz reich mit Mosaiken ausgeschmückt. Ihren Namen erhielt die Kirche nach der heiligen Pressede. Diese wurde Zeugin eines Massakers an Christen in ihrem Haus. Die Leichen warf man in einen Brunnen (die […] ... >>>

Santa Pudenziana

Rom: Santa Pudenziana Im 2. Jahrhundert wurde an der Stelle, wo vorher das Haus des römischen Senators Pudens stand, ein Badehaus errichtet. Im 4. Jahrhundert baute man in die Thermenanlage eine Kirche, die den Namen Ecclesia Pudentiana erhielt. Die Fassade der Kirche wurde erst im 16. Jahrhundert geschaffen. Der darin enthaltene Fries stammt jedoch aus dem 8. Jahrhundert und zeigt Praxedis […] ... >>>

Santa Sabina All’Aventino

Rom: Santa Sabina All’Aventino Über dem Haus der römischen Christin Sabina wurde von Petrus von Illyrien in den Jahren 435-432 die heutige Kirche errichtet. Papst Eugen II. ließ im Jahre 824 Santa Sabina mit Marmor ausschmücken. Seit 1222 ist die Kirche im Besitz der Dominikaner. Im Mittelportal der Vorhalle findet man eine holzgeschnitzte Tür aus dem Jahr 432. Aus afrikanischem Zedernholz […] ... >>>

Santa Spirito in Sassia

Rom: Santa Spirito in Sassia Die heutige Kirche Santa Spirito in Sassia, von Antonio da Sangallo d.J. erbaut, ersetzte eine wesentlich ältere. Diese ließ Königin Ina von Sassia im 8. Jahrhundert errichten. Jedoch wurde auch sie beim Sacco di Roma 1527 völlig zerstört, in den Jahren 1538-1544 allerdings wieder aufgebaut. Die Fassade wurde schließlich unter Papst Sixtus V. errichtet. Die Kirche […] ... >>>

Santa Susanna

Rom: Santa Susanna Die Kirche Santa Susanna wurde vor allem durch ihre Barockfassade (von Carlo Maderno, 1603) bekannt. Das Hauptschiff wird von vier riesigen Fresken von Baldassare Croce ausgeschmückt, die wie Wandteppiche anmuten. Gezeigt werden Szenen aus dem Leben zweier Susannen: einer weniger bekannten Martyrerin und die Susanna aus dem Alten Testament, die von zwei lüsternen Richtern beim Baden beobachtet wurde. […] ... >>>

Santi Ambrogio e Carlo al Corso

Rom: Santi Ambrogio e Carlo al Corso Papst Sixtus IV. überließ im Jahre 1471 den Lombarden eine Kirche, die sie dem heiligen Ambrosius weihten. Dieser war 397 als Bischof der lombardischen Hauptstadt Mailand gestorben. 1610 wurde Bischof Karl Borromäus, ebenfalls aus Mailand, heiliggesprochen. Aus diesem Anlass wurde Santi Ambrogio e Carlo al Corso erneuert und verschönert. Hierfür zuständig waren Vater und […] ... >>>

Santi Apostoli

Rom: Santi Apostoli Die Kirche Santi Apostoli (Kirche der Zwölf Aposteln) wurde ursprünglich den Heiligen Philippus und Jakobus geweiht. Der Stifter war vermutlich Papst Pelagius I. (556-561), um der Vertreibung der Goten aus Rom zu gedenken. Die Kirche wurde immer wieder erneuert und im Jahre 1702 von Francesco und Carlo Fontana als letzte römische Hallenbasilika neu geschaffen. In der Vorhalle findet […] ... >>>

Santi Bonifacio e Alessio

Rom: Santi Bonifacio e Alessio Die Kirche wurde nach zwei frühchristlichen Märtyrern benannt, deren Gebeine unter dem Hauptaltar begraben liegen. Erbaut wurde Santi Bonifacio e Alessio im 5. Jahrhundert, anschließend aber mehrfach umgebaut. Sehr schön sind die fünfbogige Fassade aus dem 18. Jahrhundert, der restaurierte Cosmaten-Torbogen und der fünfstöckige romanische Campanile (1217). Im Innern findet man eine byzantinische Madonna der Fürbitte, […] ... >>>

Santi Domenico e Sisto

Rom: Santi Domenico e Sisto Über eine steile Rampentreppe, die in zwei Bögen zu einer vorgelagerten Terasse führt, erhebt sich die hohe Barockfassade der Kirche Santi Domenico e Sisto. Der Dreiecksgipfel wird von acht Kerzenleuchtern und einem Kreuz verziert. ber den Innenraum erhebt sich ein Gewölbe, das mit einem Fresko von Domenico Canuti geschmückt ist. Bernini schuf die erste Seitenkapelle auf […] ... >>>

Santi Giovanni e Paolo

Rom: Santi Giovanni e Paolo An der Stelle, wo heute die Kirche Santi Giovanni e Paolo steht, soll ehedem das Haus von Giovanni und Paolo gestanden haben, zwei römische Beamte, die für Kaiser Konstantin gearbeitet haben. Als sie in die Armee des heidnischen Kaisers Julian Apostata einberufen wurden, verweigerten sie ihre Gefolgschaft und wurden deshalb 362 n. Chr. in ihrem Haus […] ... >>>

Santi Nereo e Achilleo

Rom: Santi Nereo e Achilleo Vor den Ruinen der Caracalla-Thermen steht die Kirche Santi Nereo e Achilleo. Sie wurde im 4. Jahrhundert an der Stelle gebaut, wo Petrus auf der Flucht aus dem Mamertinischen Keller eine Binde verloren haben soll, mit der er seine von den Ketten verursachten Wunden verbunden hatte. Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert restauriert. Unangetastet blieben die […] ... >>>

Santi Quattro Coronati

Rom: Santi Quattro Coronati Im 4. Jahrhundert wurde die Kirche Santi Quattro Coronati zu Ehren von vier Märtyrern errichtet. Der Überlieferungen nach waren es entweder vier Soldaten, die nicht der Statue des Äskulap verehren wollten, oder vier Bildhauer, die keine heidnischen Gottheiten herstellen wollten. Auf jeden Fall wurden sie ermordet, indem man ihnen gezackte Eisenkronen (corona) gewaltsam in den Schädel rammte. […] ... >>>

Santi Vincenzo e Anastasio

Rom: Santi Vincenzo e Anastasio Schräg gegenüber des Trevi-Brunnens steht die mit vielen Säulen geschmückte Barockkirche Santi Vincenzo e Anastasio. Die Fassade entwarf Martino Longhi d.J. im Jahre 1650. Auf den Säulen ruht das Wappen des Kardinals Raimondo Mazzarino, des Auftraggebers der Kirche. In der Apsis erinnern Plaketten an die Päpste, deren praecordia (ein Teil des Herzens) hier aufbewahrt werden. Dieser […] ... >>>

Santo Stefano Rotondo

Rom: Santo Stefano Rotondo Die Kirche Santo Stefano Rotondo zählt zu den ältesten Kirchen Roms – und heute leider auch zu den renovierungsbedürftigsten. Sie wurden in den Jahren 468-483 erbaut und besitzt einen ungewöhnlichen Grundriss: vier Kapellen zweigen wie die Arme eines Kreuzes von der Mitte ab. Der zylindrische Innenraum besitzt eine Höhe und einen Durchmesser von je 22 m, Licht […] ... >>>

Scala Santa und Sta Sanctorum

Rom: Scala Santa und Sta Sanctorum Die Scala Santa gehört zwar zur Kathedrale San Giovanni in Laterno, liegt aber nicht in dem Hauptgebäude. Die 28 Marmorstufen stammen aus dem Palast des Pilatus in Jerusalem, und Christus soll sie während seines Prozesses betreten haben. Auf jeder vierten oder fünften Stufe kann man durch einen Glaseinsatz dunkle Flecken sehen, das Blut des Gottessohnes. […] ... >>>

Spanische Treppe

Rom: Spanische Treppe Die Spanische Treppe ist wohl die mit Abstand bekannteste Treppenanlage der Welt. Elegant ergießt sie sich wie ein steingewordener Bach von den Höhen des Pincio herab. Man steigt sie nicht hinauf, sondern man schreitet leicht und locker wie ein Höfling des Rokoko die Stufen hinauf. Der Schöpfer dieser Treppe ist Francesco de Sanctis, der sie in den Jahren […] ... >>>

Stadion

Rom: Stadion Das Stadion, der so genannte Hippodromus Palatii, befindet sich seitlich neben dem Domus Augustiana. Es ist noch immer nicht geklärt, ob es nun ein privater Reitübungsplatz war oder ein mit Säulen umgebener Garten. Letzteres dürfte eher zutreffen. Gebaut wurde das Stadion wahrscheinlich im 6. Jahrhundert n. Chr. Unter König Theoderich sollen hier Wettkämpfe stattgefunden haben. Jenseits des Stadions erheben […] ... >>>

Synagoge Rom

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Tarpejischer Felsen

Rom: Tarpejischer Felsen Der Tarpejische Felsen (rupe tarpea) an der Südspitze des Kapitols war ein berüchtigter Ort: Von hier stürzte man verurteilte Verbrecher in den Tod. Seinen Namen erhielt er nach Tarpeia, der Tochter des Spurius Tarpeius: Die Sabiner, zornig über den Raub ihrer Frauen und Töchter, bestachen Tarpeia, sie zum Kapitol einzulassen. Der Lohn für diesen Verrat sollte alles sein, […] ... >>>

Teatro Argentina di Roma

Rom: Teatro Argentina di Roma Auf der Westseite des Largo di Torre Argentina steht das Teatro Argentino. Erbaut wurde es 1730 von der mächtigen Familie Sforza Cesarini und beherbergt heute die Bühne des Teatro di Roma, die bekannteste Theatertruppe der Stadt. Hier fand u. a. 1816 die Uraufführung des Barbier von Sevilla von Rossini statt. Piazza di Torre Argentina (Stadtteil: Campo […] ... >>>

Tempel der Vesta

Rom: Tempel der Vesta Der kreisförmige Vesta-Tempel gilt als einer der ältesten auf dem Forum Romanum. Nur die Vestalinnen und der Pontifex Maximus durften das Innere betreten, in dem die Heilige Flamme Roms brannte, ein Symbol für die Dauerhaftigkeit des Reiches. Das ursprüngliche Gebäude war wahrscheinlich aus Holz, seine Architektur orientierte sich an den kreisrunden Hütten der ersten Siedler auf dem […] ... >>>

Tempel des Romulus

Rom: Tempel des Romulus Es ist nicht bekannt, wem genau dieser Tempel geweiht war: Nicht Romulus, dem Mitgründer Roms und auch nicht Romulus, dem Sohn von Kaiser Maxentius. Der Tempel ist ein rundes Ziegelgebäude mit einer Kuppel. Er besitzt zwei rechteckige Seitenräume und eine konkave Vorhalle. Die gewaltigen Bronzetüren aus dem Jahre 306 n. Chr. sind noch im Originalzustand. Der Tempel […] ... >>>

Tempel des Saturn

Rom: Tempel des Saturn Zwischen der Basilica Julia und dem Kapitol erheben sich die Säulen des Saturn-Tempels. Der Überlieferung nach soll dieser Tempel der älteste auf dem Forum sein und bereits in der Königszeit zu Ehren eines etruskischen Getreidegottes erbaut worden sein. Aus diesem Grund widmeten wohl die Römer Saturn, dem Gott der Landwirtschaft, diesen Tempel. Hier wurde der römische Staatsschatz […] ... >>>

Tempel von Castor und Pollux

Rom: Tempel von Castor und Pollux Der erste Tempel zu Ehren der Zwillinge Castor und Pollux wurde 484 v. Chr. geweiht. Denn während der Schlacht am See Regillus im Jahre 496 v. Chr. gelobte der römische Diktator Postumius, im Falle eines Sieges den Zwillingen einen Tempel zu bauen. Angeblich sollen diese auf dem Schlachtfeld erschienen sein und den Römern zum Sieg […] ... >>>

Tempel von Venus und Roma

Rom: Tempel von Venus und Roma Auf einem künstlichen Hügel steht der größte Tempel Roms, dessen Pläne angeblich von Kaiser Hadrian selbst stammen. Der Doppeltempel war der Venus und der Roma geweiht. Die beiden spiegelbildlich gleichen, Rücken an Rücken stehenden Tempel waren 145×100 m groß. 150 Säulen umrahmten den Tempel, von denen man viele wieder aufgerichtet hat. Der Tempel ist nicht […] ... >>>

Tiberinsel

Rom: Tiberinsel Im Jahre 289 v. Chr. wurde auf der Tiberinsel – ein vulkanischer Fels, von Schwemmland vergrößert – ein Tempel für Asklepios, dem Gott der Heilkunst, errichtet. Im 10. Jahrhundert baute man auf seinen Ruinen eine Kirche. Ihr romanischer Glockenturm diente den Römern als Orientierungspunkt. Vom ehemaligen Ghetto führt eine Fußgängerbrücke zur Insel, der Ponte Fabricio, im Jahre 62 v. […] ... >>>

Titusbogen

Rom: Titusbogen Auf dem hügeligen Vorsprung des Palatin, der Velia, steht der Titusbogen. Er ist der älteste Triumphbogen der Stadt und wurde von Kaiser Domitian zu Ehren seines Bruders und Vorgängers Titus im Jahre 81 n. Chr. errichtet. Dieser hatte 70 n. Chr. Jerusalem erobert, in einem der härtesten Feldzüge, die Rom je bestritt. Noch heute weigern sich Juden, unter dem […] ... >>>

Torre dell’Orologio

Rom: Torre dell’Orologio Zur Dekoration des Oratorio dei Filippini errichtete der Baumeister Borromini in den Jahren 1647-48 einen Glockenturm. Typisch daran sind die Innen- und Außenwölbungen der Mauern. Das Madonnen-Mosaik unterhalb der Uhr wurde von Pietro da Cortona geschaffen, während die von Engeln flankierte Madonna in der Ecknische des Gebäudes dem Stile nach auf Bernini zurückgeht. Piazza dell’Orologio (Stadtteil: Piazza Navona) […] ... >>>

Torre delle Milizie

Rom: Torre delle Milizie In der Mitte der Trajansmärkte steht der Torre delle Milizie, ein Turm aus dem 13. Jahrhundert, auf byzantinischen Sockel. Lange Zeit rankte sich um diesen die Legende, dass von hier aus Nero begeistert verfolgte, wie Rom in Flammen aufging – dies ist jedoch zeitlich unmöglich. Mercati Traianei, Via IV Novembre (Stadtteil: Forum Romanum) U-Bahn: Metro B (Colosseo) ... >>>

Trajansmärkte

Rom: Trajansmärkte Die Trajansmärkte waren nicht nur eines der Weltwunder der Antike, sondern auch der römische Vorläufer unserer modernen Einkaufszentren. Erbaut wurden sie im 2. Jahrhundert nach Christus von dem Architekten Apollodoros von Damaskus. Rund 150 Geschäfte und Büros umfasste der Gebäudekomplex. Hier wurden frische Fische, Früchte, Blumen, Gewürze und Seide verkauft. Übrigens: Zur damaligen Zeit gingen noch die Männer einkaufen, […] ... >>>

Trajanssäule

Rom: Trajanssäule Das älteste, noch erhaltene Säulenmonument in Rom ist die Trajanssäule aus dem Jahre 113 n. Chr. Sie befindet sich in der Mitte des Trajansforums und erreicht samt Basis eine Höhe von 40 m. Der umlaufende, wie eine Spirale sich nach oben windende Relieffries der Trajanssäule ist insgesamt 200 m lang. Abgebildet sind die Kriegstaten des Kaisers in den Dakerkriegen, […] ... >>>

Trinità dei Monti

Rom: Trinità dei Monti Den oberen Abschluss der Spanischen Treppe bildet die Kirche Trinità dei Monti. Sie wurde im Auftrag des französischen Königs Ludwig XII. ab 1502 erbaut, und von Papst Sixtus V. im Jahre 1585 geweiht. Die doppeltürmige Fassade wurde nach einem Entwurf von Antoine Larron im Jahre 1587 fertiggestellt und erinnert an die ebenfalls doppeltürmigen französischen Kathedralen. Die Kirche […] ... >>>

Triumphbogen des Sept. Severus

Rom: Triumphbogen des Sept. Severus Am westlichen Ende des Forum Romanums steht der Triumphbogen des Septimus Severus. Dieser wurde im Jahre 203 n. Chr. zu dessen zehnjährigem Regierungsjubiläum und als Lohn für die Siege seiner Söhne Geta und Caracalla errichtet. Der dreitorige Triumphbogen besteht aus Travertin und Ziegeln, und ist vollständig mit Marmor verkleidet. Vier große Marmorreliefs zeigen Szenen aus den […] ... >>>

Vatikan

Rom: Vatikan Der Stato della Città del Vaticano ist mit einer Größe von 0,44 km² und etwa 400 Einwohnern der kleinste Staat der Welt. Er umfasst im Wesentlichen den Vatikan mit Palast, Gärten, Peterskirche und Petersplatz und ist zu einem großen Teil von der vatikanischen Mauer umgeben. Der Papst ist im Besitz der gesetzgebenden, vollziehenden und richterlichen Gewalt. In auswärtigen Angelegenheiten […] ... >>>

Vatikanische Gärten

Rom: Vatikanische Gärten Einen großen Teil des Vatikans nehmen die Vatikanischen Gärten ein. Sie umschließen hinter der Peterskirche und den Vatikanischen Museen eine ganze Reihe von Bauten: Kirchen, Verwaltungsgebäude, Türme und Brunnen, die erweiterte Casina di Pio IV. mit der Accademia delle Scienze, den Palazzo del Governatorato, Studio del Mosaico sowie ein Kaffeehaus. Die Vatikanischen Gärten grenzen bei der Leoninischen Mauer […] ... >>>

Vatikanische Museen

Rom: Vatikanische Museen Mit 1400 Räumen sind die Vatikanischen Museen die größten ihrer Art. Möchte man nur die besonderen Ausstellungsstücke betrachten, bräuchte man schon gut zwei Tage Zeit. Trotzdem sollte kein Rom-Besucher sich die Raffaels Stanzen und die Sixtinische Kapelle entgehen lassen. Ansonsten sollte man sich gezielt Schwerpunkte setzen. Anhand von vier Farben kann man vorgegebenen Routen folgen. Die Gebäude, in […] ... >>>

Via Condotti

Rom: Via Condotti Die berühmte Straße Via Condotti verbindet den Piazza di Spagna mit der Via del Corso. Sie ist Roms eleganteste Einkaufsstraße, in der die Haute Couture angesiedelt ist. Die berühmtesten Geschäfte sind Beltrami, Ferragamo und Gucci. Beliebt ist diese Straße für einen abendlichen Stadtbummel sowohl bei den eleganten Römern und Römerinnen als auch bei den Touristen. Im traditionsreichen Caffè […] ... >>>

Via Giulia

Rom: Via Giulia Die Via Giulia wurde im 16. Jahrhundert von Bramante für den Papst Julius II. della Rovere angelegt. Sie ist gesäumt von aristokratischen Palästen aus den 16. bis 18. Jahrhundert, von Kirchen und von zahlreichen Antiquitätenläden. In der Via Giulia befindet sich der Maskenbrunnen, die Fontana del Mascherone. (Stadtteil: Campo de Fiori) Bus: 23, 65, 280 ... >>>

Via Veneto

Rom: Via Veneto Die Via Veneto wurde 1879 angelegt, als die Familie Ludovisi ihren riesigen Grundbesitz verkaufte. Der obere Teil der Straße wird heute von Nobelhotels im Stil der Jahrhundertwende und von Cafés gesäumt. Im Palazzo Margherita, ursprünglich von der Familie Ludovisi als neuer Familiensitz geplant, beherbergt heute die Botschaft der Vereinigten Staaten. (Stadtteil: Via Veneto) U-Bahn: Metro A (Barberini) ... >>>

Villa Aldobrandini

Rom: Villa Aldobrandini In der Villa Aldobrandini befindet sich heute eine internationale juristische Bibliothek. Erbaut wurde sie im 16. Jahrhundert von den Herzögen von Urbino, Papst Clemens VIII. Aldobrandini (1592-1605) erwarb sie für seine Familie. Die Villa ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Über die Via Mazzarino, vorbei an Ruinen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., führen jedoch Stufen in den […] ... >>>

Villa Celimontana

Rom: Villa Celimontana Die Herzöge von Mattei erwarben 1553 Land und ließen die darauf befindlichen Weinberge zu einem architektonischen Garten umgestalten. Ein Obelisk, Palmen und subtropische Gewächse verleihen dem Park ein exotisches Aussehen. 1580 wurde die Villa Mattei erbaut, die heute Villa Celimontana heißt und Sitz der Geographischen Gesellschaft ist. Piazza della Navicella (Stadtteil: Caracalla) Bus: 15, 81, 85, 87, 90, […] ... >>>

Villa Farnesina

Rom: Villa Farnesina Dieser Renaissancepalast wurde in den Jahren 1508-1522 von Baldassare Peruzzi im Auftrag des Bankiers der Kurie, Agostino Chigi, erbaut. Viele berühmte Künstler waren an der Ausschmückung der Villa beteiligt, wie Raffael, Giulio Romano, Sebastiano del Piombo, Peruzzi und Sodoma. 1580 kaufte die Familie Farnese den Palast – hierdurch erhielt er auch seinen Namen -, später ging er jedoch […] ... >>>

Villa Medici

Rom: Villa Medici Nördlich der Kirche Trinità dei Monti liegt die Villa Medici. Das Gebäude der Spätrenaissance besitzt eine strenge Fassade und eine reich gegliederte Gartenrückfront. Die Villa Medici wurde 1544 im Auftrag von Kardinal Ricci von Montepulciano von Annibale Lippi erbaut. Später ging sie in den Besitz der Medici und der Großherzöge der Toskana über. 1803 schließlich richtete Napoleon hier […] ... >>>