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Berlin - Neue Nationalgalerie

Berlin: Neue Nationalgalerie

In den Jahren 1965-68 entstand im Kulturforum, gegenüber der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, nach Entwürfen des Architekten Ludwig Mies van der Rohe die Neue Nationalgalerie. Die Stahl-Glas-Konstruktion ist in zwei Hauptteile gegliedert, in die quadratische Halle für Wechselausstellungen und in den Sockelbau, in dem die Sammlung der Nationalgalerie untergebracht ist. Drei Treppen führen zur Plattform des Sockelbaus, auf dem sich ein so genannter Skulpturenhof befindet. Dort stehen Plastiken von Henry Moore, Alexander Calder, Joannis Avramidis und George Rickey.

Die Neue Nationalgalerie zeigt Gemälde und Plastiken des 19. Und 20. Jahrhunderts. Unter anderem sind Werke von so bekannten Künstlern wie A. Menzel, Edvard Munch, Paul Klee, Max Beckmann, Feininger, Pablo Picasso, Auguste Renoir, Max Ernst, George Grosz und Beuys zu sehen. Außerdem veranstaltet die Nationalgalerie Wechselausstellungen. Die ehemalige Galerie des 19. Jahrhunderts an der Jebensstraße wurde der Nationalgalerie angegliedert.

Da die Neue Nationalgalerie räumlich völlig überlastet ist, wurden die deutschen Romantiker und die Bilder des Biedermeier in den Knobelsdorff-Flügel von Schloss Charlottenburg verlegt.

Potsdamer Straße 50. Tel.: 2 66 26 50-54

U-Bahn: U1, U15 (Kurfürstenstraße)

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