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Berlin - Märkisches Museum

Berlin: Märkisches Museum

Erbaut wurde das Märkische Museum in den Jahren 1899-1908 nach Plänen Ludwig Hoffmanns. Entstanden ist ein Gebäude in Backsteingotik, mit einem massigen, mit Kupfer gedeckten Turm. Dieser ähnelt stark der Bischofsburg in Wittstock, das Schiff dagegen erinnert an die Katharinenkirche in Brandenburg. Sehr schön ist der Flügel am Kölnischen Park mit seinem grünbewachsenen Renaissancegiebel und –erker.

Das Märkische Museum zeigt die Kulturhistorie der Stadt Berlin und der Mark Brandenburg, in Form der folgenden Ausstellungen: Die Geschichte der Stadt Berlin von 1648 bis 1815, die Ur- und Frühgeschichte des Berliner Raums, Berliner Kunst und Kunsthandwerk vom 17. Bis zum 20. Jahrhundert, die Berliner Theatergeschichte vom 18.-20. Jahrhundert. Das Museum umfasst rund 450000 Ausstellungsobjekte. Kostbarstes Exponat ist die Hirschmaske von Berlin-Biesdorf aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Stadtmodelle von Berlin und Cölln vermitteln, wie die beiden Städte Anfang des 15. Jahrhunderts ausgesehen haben. Besonders sehenswert ist auch der gotische Feldberger Altar. Das Zille-Kabinett besitzt eine über 1000 Blätter umfassende Sammlung aus dem Nachlass des Künstlers.

Am Köllnischen Park 5. Tel.: 2 70 05 14

U-Bahn: U2 (Märkisches Museum)