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Berlin - Moschee

Berlin: Moschee

Unweit der Russisch-orthodoxen Kirche steht in Wilmersdorf eine islamische Moschee, die zu Recht als ein Juwel des Orients bezeichnet wird. Sie wurde in den Jahren 1924-1927 aus Spendengeldern pakistanischer Mohammedaner von der islamischen Gemeinde Ahmadiyya Anjuman in Lahore erbaut. 1928 erfolgte ihre Einweihung im Beisein des Königs von Afghanistan.

Die Moschee wurde im Stile einer indischen Grabkapelle errichtet. Die Zwiebelkuppel hat eine Höhe von 26 m und einen Durchmesser von 10 m. Die beiden Minarette überragen die Kuppel noch einmal um 6 m – von hier wird jedoch nicht zum Gebet gerufen, sie sind nur von symbolischer Bedeutung. Der Gebetsraum der Moschee bietet 400 Gläubigen Platz zum Gebet.

Während des 2. Weltkrieges wurde die Moschee schwer beschädigt. Mit Hilfe von Spenden und aus Mitteln des Berliner Senats konnte sie nach 1946 wiederaufgebaut werden.

Brienner Straße 7-8. Öffnungszeiten: die Moschee darf auch von Nicht-Moslems betreten werden

U-Bahn: U1, U7 (Fehrbelliner Platz)

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