Berlin: Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Ein Ort der Erinnerung an die sechs Millionen zur Zeit Nationalsozialismus ermordeten Juden im Zentrum Berlins bilden das aus 2711 Stelen bestehende Denkmal und das Museum, das vom Architekten Eisenman unterirdisch angelegt wurde. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas wird auch kurz als Holocaust-Mahnmal
Über einen Fahrstuhl erreicht der Gast die 800qm große und mit Tageslicht beleuchtete Räume. Um das abstrakte Denkmal mit Informationen zu ergänzen, wurde vom Architekten ein unterirdisches Museum integriert. An diesem Ort ist unter anderem die Liste aller Namen bekannter Holocaust-Opfer zu sehen.
Nach zweijähriger Archiv- und Forschungsarbeit hat die Stiftung Denkmal am Juni 2007 die Ausstellung Was damals Recht war in der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung erinnert an 20.000 Soldaten und Zivilisten unterschiedlicher Nationen, die ihr Leben verloren haben.
Das 19.000 qm große Stelenfeld ist jederzeit kostenlos zugänglich, das Museum von April bis September Dienstag bis Sonntag von 10 bis 20 Uhr, von Oktober bis März jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei
Trautenaustraße 14, 10717 Berlin
Tel: 030 28045960
U-Bahn: Potsdamer Platz
S-Bahn: Potsdamer Platz