Saint-Eustache gilt als eine der schönsten Kirchen von Paris. Ihr Name kommt vom Märtyrer Eustachius, dem sie auch gewidmet ist.
Der Grundstein zu dieser Kirche direkt an Les Halles wurde 1532 in der Zeit Franz I. gelegt. Fertig gestellt wurde sie allerdings erst 1640. Ähnlich wie in der Saint-Étienne-du-Mont vermischen sich auch hier Barock und Renaissance. Die Kirche hat eine hervorragende Akustik, deshalb finden hier auch regelmäßig Konzerte statt.
Die mächtige Ducroquet/Gonzalès-Orgel ist mit 7.000 Pfeifen ausgestattet. In der Saint-Eustache wurden das Te Deum von Berlioz (1855) und die Messe von Gran von Franz Liszt (1866) uraufgeführt. Wunderschön sind auch die Glasfenster der Kirche.
Tipp: Sehen Sie hier das Grab von Colbert und ein Original von Rubens.
Rue Rambuteau | Metro: Les Halles