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Paris - Rue de Rivoli

Paris: Rue de Rivoli

Die Rue de Rivoli lockt mit Schmuckgeschäften, Kunstgalerien und Antiquitätenhändlern. Zum Verschnaufen bieten sich zahlreiche Cafés und Teestuben an.

Zwischen der Place de la Concorde und der Place de la Bastille liegt auf dem rechten Seineufer die Rue de Rivoli. Napoléon I. ließ den unteren Teil der Straße zwischen der Place de la Concorde und der Place du Louvre erbauen. Er sollte an seinen in Rivoli errungenen Sieg über die Österreicher erinnern und gab der Straße ihren Namen. Der Bau der Straße zog sich aber so lange hin, dass er erst 1833, also zwölf Jahre nach Napoléons Tod, beendet wurde. 1853 ließ Baron Haussmann die Straße bis zur Place de la Bastille fortsetzen.

Während der Französischen Revolution befand sich auf der Rue de Rivoli eine Reithalle in der 1789 die Konstituierende Versammlung ihren Sitz fand. Von dort aus wurde 1792 die Erste Französische Republik ausgerufen.

Eine Reiterstatue der Johanna von Orleans ziertdie Rue de Rivoli auf Höhe der Place des Pyramides. Die Statue wurde von Emmanuel Frémiet geschaffen. Berühmte Persönlichkeiten wie der russische Dichter Iwan Turgenjew („Väter und Söhne“) oder der französische Diplomat und Schriftsteller René de Chateaubriand lebten einst in dieser Straße.

Machen Sie einen Bummel über den unteren Teil der Rue de Rivoli. Hier finden Sie Schmuckgeschäfte, Kunstgalerien und Antiquitätenhändler neben zahlreichen Cafés und Teestuben.

Zwischen Place de la Concorde und Place de la Bastille

Metro: Concorde, Châtelet, Palais Royal