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München - Staatliche Antikensammlungen

München: Staatliche Antikensammlungen

Staatliche Antikensammlungen

Das Gebäude, in dem seit 1967 die Staatliche Antikensammlung untergebracht ist, wurde in den Jahren 1838-45 von Georg Friedrich Ziebland als Gegenstück zur Glyptothek erbaut. Das Mittelstück dieses “Kunst- und Industrieausstellungsgebäudes” (so seine ursprüngliche Funktion) ist einem korinthischen Tempel nachempfunden. Im Mittelfeld des Giebelstückes steht die Bavaria, die Schirmherrin der bayerischen Künste und des Gewerbes, ihr gegenüber in der Glyptothek Athene, die Patronin der griechischen Künste. Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und erst in den sechziger Jahren wiederaufgebaut.

Die Staatliche Antikensammlung beherbergt eine große Sammlung griechischer Vasen, die insbesondere durch Ludwig I. stark ausgebaut wurde. Nach dem Pariser Louvre und dem Britischen Museum in London ist sie die bedeutendste ihrer Art. Des weiteren kann man griechische, etruskische und römische Kleinplastiken sowie Goldschmuck und Glas aus der Antike bewundern.

Königsplatz 1, Stadtteil: Maxvorstadt. Telefon: 59 83 59. Öffnungszeiten: Di. und Do.-So. 10.00-16.30, Mi. 12.00-20.30.

U-Bahn: U2 (Königsplatz)

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