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München - Museum für Paläontologie

München: Museum für Paläontologie

Die Naturaliensammlung der 1759 gegründeten Bayerischen Akademie der Wissenschaften bildete den Grundstock der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Historische Geologie, die heute neben Frankfurt und Stuttgart die bedeutendste Sammlung in Deutschland aufweist. In dem um die Jahrhundertwende nach Entwürfen von Leonhard Romeis errichteten Bau (ursprünglich als Kunstgewerbeschule für Mädchen geplant) kann man Fundstücke aus allen wichtigen Perioden der Erdgeschichte betrachten. Neben bayerischen Funden sind ebenfalls Zeugnisse aus anderen Ländern und Erdteilen ausgestellt. Hervorzuheben aus den mehr als 1 Mio. Exponaten sind: das Skelett eines bayerischen Urelefanten mit mehr als 3 m Höhe, ein Flugsaurier-Gerippe mit einer Spannweite von 7 m aus dem Oberjura, ein großer versteinerter Baumstamm und ein Fischsaurier aus dem Holzmadener Lias. Des weiteren kann man auch Ausstellungen zu bestimmten Themen besuchen, wie eine Ausstellung über die begrabene Pflanzenwelt oder dem Meteoritenkrater im Nördlinger Ries, sowie Ton-Diaschauen über Ausgrabungen (10.30 und 13.00), die vorzeitliche Tier- und Pflanzenwelt Südbayerns (11.00 und 14.00) und die Dinosaurier (12.00 und 15.00).

Richard-Wagner-Straße 10, Stadtteil: Maxvorstadt. Telefon: 52 03-361. Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8.00-16.00, Fr. 8.00-14.00, 1. Sonntag im Monat 10.00-16.00. Eintritt: frei

U-Bahn: U2 (Königsplatz)