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München - Schackgalerie

München: Schackgalerie

Im ehemaligen Gebäude der Preußischen Gesandtschaft (vom Architekten Max Littmann gebaut) findet man heute die Schackgalerie. Adolf Friedrich Graf von Schack (1815-1894) förderte zahlreiche deutsche Künstler durch Ankäufe ihrer Werke bzw. durch direkte Aufträge. So entstand eine Kunstsammlung, die sehr gut die Entwicklung der deutschen Malerei im 19. Jahrhundert widerspiegelt. Diese vermachte Graf von Schack noch vor seinem Tode dem deutschen Kaiser, der die Sammlung jedoch in München ließ. Die Schackgalerie blieb bis in den dreißiger Jahren Besitz des Staates Preußen. Erst 1939 wurde sie in die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen integriert.

In drei verschiedenen Abteilungen kann man die Sammlung besichtigen, in der sich u. a. Werke von Böcklin, Spitzweg, Feuerbach, Lenbach und Schwind befinden.

Prinzregentenstraße 9, Stadtteil: Altstadt/Lehel. Telefon: 2 38 05-224. Öffnungszeiten: Mi.-Mo. 9.15-16.30.

Straßenbahn: Tram 20 (Nationalmuseum, Haus der Kunst)