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München - Maximilianstraße

München: Maximilianstraße

“Wie der Vater, so der Sohn”: Diese Redensart lässt sich bei der Maximilianstraße anwenden. Ließ sich Vater Ludwig I. die Ludwigstraße bauen, so schuf Maximilian II. die Maximilianstraße. Diese dritte repräsentative Prachtmeile Münchens entstand im 19. Jahrhundert und geht vom Max-Joseph-Platz in südöstlicher Richtung zur Isar, wo das Maximilianeum den krönenden Abschluss bildet. Sie stellt somit die Verbindung zwischen der Altstadt und den Stadtteilen Lehel und Haidhausen her.

Entgegen der strengen Architektur der Ludwigstraße sollte die Maximilianstraße lockerer gestaltet werden. Öffentliche Gebäude sollten sich mit Grünanlagen, Hotels, Restaurants und Geschäften abwechseln. Leider wurde dieses Konzept nur im westlichen Teil verwirklicht, im östlichen dominieren die Monumentalbauten.

Die Maximilianstraße wird durch den Altstadtring zweigeteilt. Im westlichen Teil stehen das Hotel Vier Jahreszeiten und die Kammerspiele, zur Isar hin findet man das Völkerkundemuseum und das Maxmonument. Dieses Denkmal ehrt König Maximilian II. Auf einem Podest steht ein Bronzestandbild des Königs, die Statuen auf dem Marmorsockel symbolisieren die Tugenden der Staatskunst.

Heute ist die Maximilianstraße eine der teuersten Straßen Deutschlands. Neben Nobelhotels wie dem “Vier Jahreszeiten” findet man hier Modedesigner, Juweliere und Cocktailbars.

zwischen Max-Joseph-Platz und den Maximiliansanlagen, Stadtteil: Altstadt/Lehel

U-/S-Bahn: U3, U6, S1-S8 (Marienplatz), U4, U5 (Max-Weber-Platz)

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