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München - Pinakothek der Moderne

München: Pinakothek der Moderne

Das 1846-1853 von August von Voit direkt gegenüber der Alten Pinakothek erbaute Gebäude der Neuen Pinakothek wurde 1949 aufgrund schwerer Bombenschäden abgerissen. Erst 1981 entstand ein Neubau für die Gemäldesammlung mit Werken des 18. und 19. Jahrhunderts, die bis dahin im Haus der Kunst untergebracht war. Das neue Gebäude, das mit 160 m Länge und 100 m Breite eines der größten Museumsbauten seit dem 2. Weltkrieg war, errichtete der Architekt Alexander von Branca.

Die Sammlung der Neuen Pinakothek umfasst ca. 550 Gemälde und 50 Plastiken aus der Zeit zwischen Rokoko und Jugendstil. König Ludwig I. legte den Grundstein durch den Kauf der Sammlung Leo von Klenzes im Jahre 1841. Ergänzt wurde die Sammlung durch eine Schenkung Konrad Fiedlers (1891) sowie durch die Erwerbungen von Hugo von Tschudi. Darunter befanden sich auch Werke von Gauguin, van Gogh, Cézanne, Manet und Monet.

Herausragende Werke der Neuen Pinakothek sind: Landschaft mit Hirt und Herde” (Thomas Gainsborough), “Landpartie” (Francisco Goya), “Riesengebirgslandschaft” (Caspar David Friedrich), “Heroische Landschaften” (Anton Koch), “Der Besuch” (Moritz von Schwind), “Clorinde befreit Olindo und Sophronia vom Scheiterhaufen” (Eugène Delacroix), “Der arme Poet” (Carl Spitzweg), “Frühstück im Atelier” (Edouard Manet), “Seine-Brücke bei Argenteuil” (Claude Monet), “Die Büglerin” (Edgar Degard), “Die Geburt Christi” (Paul Gauguin), “Blick auf Arles” (Vincent van Gogh), “Le jeune Routy” (Henri de Toulouse-Lautrec), “Dorfstraße in Aasgaardstrand” (Edvard Munch) usw.

Bis April 1997 werden in der Neuen Pinakothek die Hauptwerke der Alten Pinakothek gezeigt, da diese zurzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist.

Barer Straße 29 (Eingang Theresienstraße), Stadtteil: Maxvorstadt. Telefon: 2 38 05-195. Öffnungszeiten: Di.-So. 9.15-16.30, Di. 19.00-21.00.

U-Bahn: U2 (Königsplatz)

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