Côte d’Azur: Sainte-Maxime
Sainte-Maxime zählt rund 13.700 Einwohner und erstreckt sich über elf Kilometer am Mittelmeer zwischen Saint-Tropez und Cannes. Das Klima ist hier besonders mild und wartet mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr auf. Im Sommer ist es hier warm und angenehm luftig, und im Winter wird es nicht allzu kalt.
Die Gegend ist ein wahrlich historischer Ort, denn hier trafen die Liguren in der Eisenzeit auf die ersten Schiffshandelsleute wie Etrusker, Phönizier und Griechen, die auch an der Errichtung von Marseille beteiligt waren.
Der heilige Sainte-Maxime war der Schutzpatron des Dorfes und verlieh ihm seinen Namen. Er war ein Mönch und wurde erstmals zwischen 1046 und 1066 erwähnt. Die Gemeinde Sainte-Maxime entstand 1791 durch die Zusammenlegung mit der Nachbargemeinde Revest. 1862 wurde die Eisenbahn von Paris nach Frejus erbaut, und 1890 führte die Nahverkehrslinie von Toulon nach Frejus.
Mit den Bahnen kamen die Touristen, neue Straßen und Autos. Trotz der vielen Touristen ist Sainte-Maxime weit von einer Großstadt entfernt. Mit einer Fläche von 8030 Hektar mit einem großen Pinien- und Eichenwaldbestand sowie weiteren typischen Pflanzen aus dem Mittelmeerraum findet man hier immer noch genug Ruhe und Geborgenheit, die den Charme dieser Gegend ausmachen.
Abgesehen von feinen Sandstränden findet man in Sainte-Maxime die traditionelle Provence, ein Dorf mit schmalen Gassen, alten Häusern, einen typischen Markt und zahlreiche Geschäfte und Restaurants. Der Veranstaltungsplan bietet das ganze Jahr über Musik- und Theateraufführungen für Jung und Alt.
Von hier aus sind viele Orte der Côte d’Azur schnell und einfach mit dem Auto, Bus oder Schiff erreichbar.
Sainte-Maxime, Frankreich
Var Draguignan