CĂ´te dâAzur:Â Ăles dâOr
Les Ăles dâOr, die auf Deutsch Âgoldenen Inseln bedeuten, sind die Hyèrischen Inseln und liegen am sĂźdlichsten Punkt der franzĂśsischen Riviera. Alle drei Inseln haben eine Gesamtfläche von rund 28 Quadratkilometern und stehen unter Naturschutz. Kiefernwälder, einsame Buchten, steile Felshänge und eine unberĂźhrte subtropische Vegetation machen sie zum Inbegriff eines Traumurlaubs. Die Inseln sind von La Tour-Fondue und Lavandou auf der Halbinsel von Giens sehr schnell erreichbar.
Mit siebeneinhalb Kilometern Länge und knapp zwei Kilometern Breite ist die Ăle de Porquerolles die grĂśĂte Insel dieser Gruppe. Das gleichnamige Städtchen liegt zu FĂźĂen einer Festung aus dem 16. Jahrhundert, die Fuerte de Sainte Agathe. Von hier aus hat man einen schĂśnen Blick auf die Insel und das Meer, und dahinter befindet sich eine fĂźr die Gegend typische WindmĂźhle, die Moulin du Bonheur. In der Bucht gibt es einen Jacht- und Fischerhafen; von hier aus fahren die Fischer zum Langustenfang mit denen sie die Restaurants der Insel versorgen. Der Norden der Insel ist gesäumt von Weinbergen, Myrten, Kiefern und Heidekraut und traumhaft schĂśnen Stränden. An der SĂźdkĂźste sind die Felsen bis zu 150 Metern hoch und die Umgebung gilt als Paradies fĂźr Taucher. Ein Besuch auf dem Leuchtturm, der auf einem 80 Meter hohen Felsen errichtet wurde und drei Kilometer sĂźdlich von Porquerolles liegt, ist ein spannender Abstecher. Von hier aus hat man eine gigantische Aussicht Ăźber das Meer, die Inseln und das Hinterland bis zum Massif des Maures. Man kann hier auch Ăźbernachten, sollte das jedoch rechtzeitig buchen. In der Hochsaison ist meist alles weit im voraus ausgebucht.
Die Insel Ăle du Levant ist ein Ort fĂźr Sonnenanbeter, die sich allerdings mit einem Drittel der Insel zufrieden geben mĂźssen, denn der Rest gehĂśrt der franzĂśsischen Marine. Seit rund vier Jahrzehnten hat sich hier praktisch nichts verändert, und es gibt Hotels, Ferienwohnungen, kleine Campingplätze und das FKK-Zentrum Heliopolis.
Die dritte Insel der Gruppe Ăle de Port-Cros ist vier Kilometer lang und zweieinhalb Kilometer breit und wurde zum Nationalpark erklärt. Fischen, Jagen und Zelten sind auf der Insel verboten. Die einzigartige Flora, viele natĂźrliche Quellen und die einsame sĂźdliche FelskĂźste machen die Insel zum Paradies fĂźr Naturliebhaber. Am Fischerhafen Port-Cros, am Ende einer kleinen Bucht, gibt es ein kleines Hotel.
La Tour Fondue, Hyères, Frankreich
Var Toulon
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