Amalfiküste: Furore – im Club der schönsten Dörfer

Amalfiküste: Furore – im Club der schönsten Dörfer
12. August 2021 uwefreund

Amalfiküste: Furore – im Club der schönsten Dörfer

Furore wird gern als das Dorf, das nicht existiert, beschrieben, zum einen wegen seiner Größe, aber vor allem, weil es unglaublich schwierig ist, die Abfahrt auf der Landstraße zu finden. Tatsächlich liegt das Dorf in den Bergen an der SS163, ziemlich gut versteckt zwischen den Felsen. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um ein Dorf in zwei Teilen: auf der einen Seite liegt der Hafen oder Fjord, auf der anderen Seite die Stadt mit ihren über den Bergrücken verstreuten Häusern, die für die Augen der Reisenden entlang der Amalfiküste praktisch unsichtbar sind.

Seit 1997 gehört Furore zusammen mit einigen anderen Dörfern der Amalfiküste zum UNESCO-Weltkulturerbe. Obendrein ist es mit seinen 800 Einwohnern in den Club der „schönsten Dörfer Italiens“ aufgenommen worden.

In Furore gibt es diverse Gotteshäuser zu sehen wie die Kirche San Giacomo, oder die Kirche San Michele mit ihrem charakteristischen asymmetrischen Eingang.

Von der Kirche von Sant’Elia aus startet eine der beliebtesten Wanderrouten entlang der Amalfiküste, der so genannte „Spaziergang der Liebe“, der zum Belvedere von Praiano führt, wo man einen romantischen Blick auf das Meer und die Küste genießen kann.

Die Ruhe, die die verwinkelten Straßen von Furore umgibt, hilft dabei, in eine magische Atmosphäre einzutauchen. Und so zählt gerade Wandern zu einer der beliebtesten Aktivitäten, die man in der Umgebung unternehmen kann:

Zu den spektakulärsten Pfaden gehören: der „Weg von Abu Tabela“, auf Italienisch Sentiero di Abu Tabela, der in der Gegend von Pino beginnt und bis nach San Lazzaro führt. Der „Weg der Krähennester“, auf Italienisch Sentiero dei Nidi di Corvo, ist etwas länger und führt von Centena bis nach Bomerano di Agerola.

Spannend ist der „Pfad der verrückten Fledermäuse“, auf Italienisch Sentiero dei Pipistrelli Impazziti, der in Furore beginnt und durch die dichte Vegetation nach Punta Tavola zu einer alten Papiermühle führt, die von Fledermäusen bewohnt wird und von einer unheimlichen und mysteriösen Atmosphäre umhüllt ist.

Der „Agavenblütenweg“ führt von Punta S. Elia nach Marina di Praia inmitten der Steilküste und verbindet sich für ein kurzes Stück mit dem „Spaziergang der Liebe“.

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