Amalfiküste: Maiori und Minori – die Schwesterstädte

Amalfiküste: Maiori und Minori – die Schwesterstädte
12. August 2021 uwefreund

Amalfiküste: Mariori und Minori – die Schwesterstädte

Nur ein Kilometer trennt die beiden Schwesternstädte Maiori und Minori voneinander. Wie die Namen bereits andeuten, handelt es sich bei Minori um die „kleine Schwester“, neben Maiori, der etwas größeren Ortschaft.

Beginnend mit Minori, überrascht das 3.000-Einwohner Städtchen mit vielen hübschen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, wird aber dennoch nicht von Touristenmassen geflutet, die lieber Amalfi oder Positano besuchen wollen. Es ist sozusagen ein Mix aus italienischen Highlights, ohne dem Massentourismus verfallen zu sein. Es gibt schöne Strände, römische Ausgrabungsstätten, Kirchen, einen Hafen und vieles mehr.

Unbedingt ansehen muss man sich die Villa Marittima Romana, ein typisches römisches Haus am Meer aus dem 1. Jhdt. n. Chr., mit gut erhaltenen Fresken, zauberhaften Mosaiken, Bassins und Thermalbädern.

Die Heilige Trofimea ist die Märtyrerheilige von Minori und gibt dem Dom der Stadt seinen Namen. Im Inneren der Kirche kann man einige Stufen zur Krypta heruntergehen und die Reliquien der Heiligen bewundern.

Wer einen süßen Gaumen hat, kann in der Geburtsstadt der Spezialität „Torta Ricotta e Pere“ die süße Bombe probieren. Kreiert wurde sie von Salvatore de Risso, und im Dorf gibt es die gleichnamige Konditorei.

Die Stadt Maiori beherbergt den längsten Sandstrand entlang der Amalfiküste, der stellenweise mit vulkanischem Sand bedeckt ist. Hier kann man sich problemlos in die Fluten stürzen, weil es in Maiori keine Felsen gibt, ein Paradies für Strandfans und Sonnenanbeter.

Der ehemalige Hafen der Republik Amalfi beherbergte einst prächtige Häuser und Paläste. Allerdings wurde die historische Altstadt 1954 durch eine schwere Überschwemmung zerstört, und viele Gebäude fielen dem Wasser zum Opfer.

Dennoch wartet Maiori mit Highlights wie der Stiftskirche Santa Maria de Mare aus dem 13. Jhdt. auf, deren Madonnenstatue nach mündlicher Überlieferung auf dem Wasser schwimmend den Ort erreichte. Im Komplex Santa Maria Olearia kann man die Katakomben der ersten Mönche an der Amalfiküste und das Museo di Arte Sacra „Don Clemente Confalone“ besichtigen.

Eine fantastische Aussicht auf die Umgebung hat man im Naturpark Capo d’Orso.

So schreiben Sie perfekte E-Mails und Briefe, mit denen Sie Ihre Ziele erreichen!
PDF zum Sofort Download
E-Learning
Briefe und E-Mails

0 Kommentare

Antwort hinterlassen