San Francisco: Twin Peaks
Ein voller Rundblick von der zweithöchsten Erhebung der Stadt ist die Belohnung für den etwas anstrengenden Aufstieg zu Twin Peaks. Verschiedene Legenden ranken sich um die Zwillingserhebung: die Indianer glaubten, dass es ursprünglich nur ein Hügel war – Ehemann & Ehefrau, die wegen ihrer ewigen Dauerstreitereien von den erzürnten Göttern voneinander per Donnerschlag gespalten wurden.
Oftmals lässt sich von hier aus auch beobachten, wie San Francisco von der Seeseite her vom Nebel überzogen wird. Wenig später ist dann meist nur noch eins zu sehen: der Fernsehturm auf dem benachbarten Mount Sutro, der höchsten Erhebung der Stadt.
Die Wahrscheinlichkeit, San Francisco im Nebelpanorama anzutreffen, ist vor allem am Nachmittag nicht gering: die Stadt verzeichnet zwischen 1000 und 2.000 Stunden „fog“ pro Jahr. Besonders die Westseite ist oft schon in dichten, kalten Nebel gehüllt, während die östliche Hälfte sich noch des Sonnenscheins erfreut.
Noch ein Tipp für Sommerreisende: San Francisco verzeichnet im Sommer die niedrigsten Durchschnittstemperaturen aller US-Bundesstaaten mit Ausnahme von Alaska.
Lage: südlich der Haight Ashbury und westlich von Eureka, bzw. Noe Valley am Ende von Twin Peaks Boulevard.
Verkehrsmittel: Busse 33, 36, 37