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New York - Whitney Museum

New York: Whitney Museum

New Yorks größtes Museum für zeitgenössische amerikanische Kunst ist das Whitney Museum of American Art. Entstanden ist es aus dem 1908 gegründeten Atelier der wohlhabenden Bildhauerin Gertrude Vanderbilt Whitney. Sie wollte durch Ausstellungen und durch den Verkauf von Werken unbekannter amerikanischer Künstler Talente fördern und zu einem Durchbruch verhelfen.

Durch den frühen Beginn der Privatsammlung kann das Museum heute auf mehr als 10000 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Graphiken zurückgreifen. Alle Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts sind vertreten, die in thematischen Ausstellungen präsentiert werden. Zudem werden Wechselausstellungen mit Leihgaben gezeigt.

Der erste Sitz des Whitney Museums befand sich in Greenwich Village, eine Galerie, in der regelmäßig Ausstellungen gezeigt wurden. 1954 zog das Museum in die Nähe des Museum of Modern Art. 1966 wurde von Marcel Breuer das Whitney Museum an der Madison Avenue erbaut.

Das Museum erstreckt sich über vier Etagen mit großen, lichtdurchfluteten Räumen. Bewegliche Trennwände erlauben, die Räume den Ausstellungen entsprechend anzupassen. Auf zwei Etagen werden regelmäßig Sonderausstellungen gezeigt. Das Äußere des mit Granitplatten verkleideten Baus wird durch unregelmäßig verteilte Prismenfenster aufgelockert.

Im Whitney Museum findet man Werke aller bedeutender Künstler unseres Jahrhunderts. So kann man Bilder von Robert Henri, Maurice Prendergast, Ben Shahn, Roy Lichtenstein, Andy Warhol und vielen anderen amerikanischen Künstlern sehen. Den größten Raum nehmen die rund 2000 Werke von Edward Hopper ein, die dieser dem Museum vermachte.

Anschrift: 945 Madison Ave. Telefon: 570-3600

Öffnungszeiten: Mi., Fr.-So. 11.00-18.00, Do. 13.00-20.00

U-Bahn: 6 (77th Street)

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