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New York - Lower East Side

New York: Lower East Side

In der Lower East Side wird die ethnische Vielfalt New Yorks deutlich. Hier leben Chinesen, Italiener, Juden u. a. Alle haben ihrem Viertel durch ihrer Sprache, Kultur, Religion usw. einen eigenen Charakter gegeben.

Im 18. Jahrhundert war Lower East Side insbesondere Farmland, wo wohlhabende Familien lebten. Dies änderte sich zwischen 1870 und 1930, als Hunderttausende von Einwanderern in Lower East Side ihre erste Heimat fanden. Vor allem jüdische Osteuropäer prägten zunächst das Viertel. Mehr als 300000 Menschen lebten zeitweilig auf einem Gebiet von 2,25 km² in unbeschreiblichen Verhältnissen. Wenn Sie sich näher über diesen Teil der Geschichte der Lower East Side informieren wollen, so besuchen Sie das Lower East Side Tenement Museum.

Das jüdische Leben prägt noch immer diesen Stadtteil. Viele der ursprünglich mehr als 500 Synagogen bestehen auch heute. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn heute in erster Linie Chinesen und Latinos hier anzutreffen sind.

Das Leben in Lower East Side spielt sich sehr stark auf der Straße ab. An den Sonntagen werden die drei Blocks zwischen Delancey und Houston Street zum größten Basar von New York.

Anschrift: Lower East Side

U-Bahn: B, D, Q (Grand Street), F (Delancey Street)

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