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Stockholm - Kungsträdgarden

Stockholm: Kungsträdgarden

Hinter der Königlich Schwedischen Nationaloper am Ufer des Norrström liegt Kungsträdgarden, eine der ältesten Parkanlagen Stockholms und ein attraktiver Treffpunkt der Stockholmer.

Gleich in der Nähe befindet sich das große Kaufhaus NK (Nordiska Kompaniet).

Im Mittelalter wurde hier das Gemüse für die Königliche Familie angebaut, zwischen 1635 und 1643 legte man einen königlichen Lustgarten an, der nicht öffentlich zugänglich war und durch bewaffnete Wächter geschützt war.

Unter König Gustav II kam es zur Öffnung der Anlage für die Allgemeinheit und so wurde der Park zu einem beliebten Ort städtischer Unterhaltung.

Zur großen Kunst- und Industrieausstellung im 1866 wurde der Brunnen von Johan Molin errichtet, der das Zusammentreffen des Mälarsees mit der Ostsee versinnbildlichen soll. Molin schuf auch das Standbild Karl XII, auf dem der König nach Osten zeigt. Bei der Statue liegt ein bekanntes Gartenrestaurant, das Tehuset. Jeden Winter wird ein Teil des Kungsträdgarden in eine Eisbahn verwandelt, auf der man auch Schlittschuhe ausleihen kann.

Im Sommer gibt es viele Festivals und Liveveranstaltungen. Rund um die Anlage finden sich Restaurants, die sehr stark besucht werden.

Die Parkanlage ist heute Eigentum der Hauptstadt Schwedens, seit 1963 obliegen ihre Pflege und Verwaltung einer Eventagentur.

Am Kungsträdgarden liegen das Informationszentrum Sverigehuset, die Zentrale von Schwedens größter Bank der Skandinaviska Enskilda Banken, die katholische St. Eugenia Kirche und die dunkelrote barocke Jakobs-Kirche.

Seit dem 30. Oktober 1977 gibt es hier die gleichnamige unterirdische U-Bahnstation der Line 3. Die Endstation der blauen Linie gehört zu den schönsten gestalteten Stationen der Stadt.

Kungsträdgårdsgatan 12

111 47 Stockholm

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