Telefon/Post

Telefon/Post
8. Juni 2017 uwefreund

New York - Telefon/Post

New York: Telefon/Post

Tipps: Telefon/Post

Telefonieren Sie besser nicht von Ihrem Hotelzimmer aus, denn die Hotels haben ihre eigenen Tarife und berechnen in der Regel beträchtliche Aufschläge. Mit einer Telefonkarte, die Sie in Deutschland z. B. auch bei der Deutschen Telekom, bei AT&T oder als Zusatzfunktion Ihrer Kreditkarte erhalten, können Sie diese Zuschläge umgehen. Sie wählen dann eine kostenlose Telefonnummer in den USA an, von der aus Sie ins Zielland weitervermittelt werden. Die Kosten werden über Ihre Kreditkarte abgerechnet.

Nutzung von Mobiltelefonen

Wenn Sie über ein Mobiltelefon verfügen, sind sie grundsätzlich auch in den USA unter der gleichen Nummer erreichbar. Bitte beachten Sie jedoch:

Ihr Mobiltelefon muss ein Multiband-Gerät sein, damit es auch in den USA funktioniert – „Dualband“-Telefone genügen nicht. Allerdings können Sie z. B. am Flughafen ein Telefon nach USA-Standard mieten.

Erfragen Sie die genauen Kosten sowie ggf. auch einen Ansprechpartner für das Mieten eines Mobiltelefons bei Ihrem Mobilfunkanbieter.

Vorwahlnummern

Aufgrund der hohen Telefondichte gibt es in New York zwei Vorwahlnummern: 212 für Manhattan, 718 für die Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island. Um eine Verbindung zu erhalten, wählen Sie die 1 und dann die gewünschte Nummer mit Präfix. Nummern mit den Präfixen 800 und 888 sind gebührenfrei.

Übrigens: Wenn Sie von einem Telefon innerhalb einer Telefonanlage aus anrufen, müssen Sie meistens eine 9 vorwählen (im Gegensatz zur in Deutschland üblichen Null).

Bei Ferngesprächen von öffentlichen Telefonen aus müssen Sie immer die 0 („Operator“) vor die Ortsnetznummer des Teilnehmers wählen. Die Vermittlung teilt Ihnen dann mit, wie viel Geld Sie einwerfen müssen. Wenn Sie nur die Null wählen und etwas warten, meldet sich übrigens ebenfalls automatisch die Vermittlung, der „Operator“.

Wollen Sie direkt z. B. von einem Privattelefon aus ins Ausland anrufen, so wählen Sie die 011, dann die Vorwahl des jeweiligen Landes, dann die Vorwahl der Stadt (ohne die erste 0), dann die Rufnummer.

Übrigens: Häufig werden Telefonnummern nicht nur in Zahlen, sondern auch in Buchstaben angegeben, z. B. 777-FOOD – jedes Telefon hat auf den Tasten nicht nur Zahlen, sondern auch Buchstaben eingeprägt.

Ländervorwahlen von den USA aus:

Bundesrepublik Deutschland: 011-49

Österreich: 011-43

Schweiz: 011-41

Einige wichtige Telefonnummern:

Fernsprechauskunft

Telefon: 411 für Manhattan und Bronx, (718) 555-1212 für alle übrigen Bezirke

Internationale Auskunft

Telefon: 00

Operator (Vermittlung)

Telefon: 0

Internationale Telefonvermittlung

Telefon: 01

Postgebühren

Das Porto für Inlandbriefe mit einem Gewicht von 1 Unze (= 28g) beträgt 33 Cent, jede Unze mehr kostet 23 Cent.

Post- und Ansichtskarten müssen mit 19 Cent frankiert werden. Sollen Sie per Luftpost verschickt werden, so muss man 55 Cent bezahlen.

Luftpostbriefe ins Ausland kosten pro halbe Unze 60 Cent.

Briefmarken kann man in Postämtern, Hotels und Drugstores kaufen. Bedenken Sie jedoch, dass Briefmarken, die Sie nicht bei der Post kaufen, in der Regel um 25 % teurer sind!

Es gibt zwei Sonderbeförderungsarten: Priority-Mail- (Zustellung am übernächsten Tag innerhalb der USA) und Expreß-Mail-Briefkästen (Zustellung am nächsten Tag innerhalb der USA). Passen Sie also auf, in welchen Briefkasten Sie Ihre Briefe einwerfen! Beide Arten kosten mehr als ein normaler Brief. Expreß-Mail-Briefe können Sie auch an der Rezeption Ihres Hotels aufgeben.

Die Briefkästen werden mehrmals an Wochentagen, an Wochenenden dagegen häufig überhaupt nicht geleert. Sie können in Hotels jedoch stets Ihre Post auch direkt am Empfangsschalter abgeben, oder es steht ein spezieller Posteinwurf zur Verfügung.

E-Mail

Beispielsweise in der Public Library stehen Rechner mit kostenloser Internet-Nutzung zur Verfügung, an denen Sie Ihre E-Mails abrufen und natürlich auch selbst welche schreiben können. Voraussetzung dafür ist, dass Ihr E-Mail-Postfach von einem beliebigen Internet-Anschluß aus erreichbar ist (und das ist z. B. bei T-Online nicht der Fall), und dass Sie Ihre Zugangsdaten kennen (Mailserver, Benutzername, Kennwort).

Mehr und mehr Hotels bieten auch bereits Internet-Zugang z. B. über ein Fernsehgerät im Zimmer an (WebTV).

0 Kommentare

Antwort hinterlassen